Tauritzbach
Der Tauritzbach ist ein rechter Zufluss der Haidenaab in Oberfranken.
Tauritzbach Oberlaufname: Heinersbach | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 14218 | |
Lage | Bayern (Deutschland) | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Haidenaab → Naab → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | am Kreuzstein 49° 58′ 26″ N, 11° 48′ 31″ O | |
Quellhöhe | 820 m ü. NHN[1] | |
Mündung | bei Göppmannsbühl in die Haidenaab. 49° 52′ 47″ N, 11° 49′ 3″ O | |
Mündungshöhe | 462 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | 358 m | |
Sohlgefälle | 25 ‰ | |
Länge | 14,3 km[2] | |
Einzugsgebiet | 21,6 km²[2] |
Verlauf
Der Tauritzbach entspringt als Heinersbach am Kreuzstein (838 m) im Fichtelgebirge. Er fließt in südwestliche Richtung über Muckenreuth nach Eckartsreuth. Dort fließt ihm der Hahnenbach zu. Über Reislas erreicht der Heinersbach Tressau. Südlich des Ortes mündet der Haidbach. Ab dort trägt der Heinersbach den Namen Tauritzbach. Vorbei an der Tauritzmühle kommt er nach Göppmannsbühl, wo er in die dort erst 9,4 km[2] lange Haidenaab mündet.
Früher wurde der Tauritzbach als Oberlauf der Haidenaab angesehen, da er länger ist als deren Oberlauf bis zu seiner Mündung. Das Quellgebiet des Tauritzbaches ist die Heidelandschaft Nasse Heide am Kreuzstein, was zur Benennung der Haidenaab führte.[3]
Zuflüsse
Einzelnachweise
- BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Naab des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 4,0 MB)
- Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein: Lexikon bayerischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. C.H.Beck, München 2006, ISBN 3-406-55206-4, S. 111.