Takis Mehmet Ali
Takis Mehmet Ali (* 17. Juni 1991 in Oberhausen) ist ein deutsch-griechischer Politiker (SPD) und seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages.
Ausbildung und Beruf
Takis Mehmet Alis Eltern wanderten in den 1980er Jahren aus Griechenland und der Türkei nach Deutschland ein.
Er besuchte zuerst die Hauptschule und machte dann sein Fachabitur. Danach machte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt auf der Gesundheitsökonomie. Zudem hat er einen Master in Public Health und promoviert mit Schwerpunkt in der Sozialmedizin.
Von 2014 bis 2016 war er Controller bei der Dr. Z Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH. Seit 2016 ist er Leiter für Verwaltung und Soziales der Christophorus-Gemeinschaft. Er unterstützt den Paritätischen Wohlfahrtsverband von Baden-Württemberg in Arbeitsgruppen der sogenannten Vertragskommission SGB IX. Seit 2017 ist er zudem Hochschullehrer für Recht und Ökonomie an der DHBW und promoviert an der Privaten Universität im Fürstentum Liechtenstein.
Politische Tätigkeiten
Takis Mehmet Ali ist seit 2012 Mitglied der SPD. Er ist Beisitzer im Kreisverband von Breisgau-Hochschwarzwald und Schriftführer im Ortsverband des Markgräflerlandes. Er ist stellvertretender Juso-Vorsitzender des Kreisverbandes Breisgau-Hochschwarzwald.
Bei der Bundestagswahl 2021 erreichte er im Bundestagswahlkreis Lörrach – Müllheim mit 21,8 % der Erststimmen den zweiten Platz hinter Diana Stöcker (CDU; 25,2 % der Erststimmen).[1] Trotz des verpassten Direktmandates zog er über Platz 22 der Landesliste der SPD Baden-Württemberg in den 20. Deutschen Bundestag ein.[2]
Privates
Takis Mehmet Ali wohnt in Badenweiler und ist griechisch-orthodoxer Konfession. Laut eigener Angabe ist er ledig.
Weblinks
- Biographie beim Deutschen Bundestag
- Offizielle Website von Takis Mehmet Ali
- Takis Mehmet Ali auf abgeordnetenwatch.de
Einzelnachweise
- Ergebnisse Lörrach – Müllheim - Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 16. Oktober 2021.
- Gewählte in Landeslisten der Parteien in Baden-Württemberg - Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 11. November 2021.