Take the Crown
Take the Crown ist das neunte Studioalbum des englischen Popmusikers Robbie Williams.
Das Album wurde am 2. November 2012 veröffentlicht. Es erreichte in mehreren europäischen Ländern Platz 1 der Charts, die ausgekoppelte Single Candy erreichte in Großbritannien Platz 1 der Singlecharts.
Titelliste
Nr. | Titel | Autor(en) | Länge |
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1. | Be a Boy | Robbie Williams, Tim Metcalfe, Flynn Francis | 4:39 |
2. | Gospel | Williams, Metcalfe, Francis, Jacknife Lee | 4:26 |
3. | Candy | Williams, Gary Barlow, Terje Olsen | 3:20 |
4. | Different | Williams, Barlow, Lee | 4:52 |
5. | Shit on the Radio | Williams, Metcalfe, Francis, Lee | 2:53 |
6. | All That I Want | Williams, Metcalfe, Francis | 3:30 |
7. | Hunting for You | Williams, Metcalfe, Francis, Lee | 3:58 |
8. | Into the Silence | Williams, Metcalfe, Francis | 4:48 |
9. | Hey Wow Yeah Yeah | Williams, Boots Ottestad | 2:52 |
10. | Not Like the Others | Williams, Metcalfe, Francis | 4:15 |
11. | Losers (featuring Lissie) | Barbara Gruska, Ethan Gruska | 4:08 |
Gesamtlänge: | 43:41 |
Bonus-Titel Deluxe Edition | |||
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Nr. | Titel | Autor(en) | Länge |
12. | Reverse | Williams, Metcalfe, Francis | 3:56 |
13. | Eight Letters | Williams, Barlow, Donald, Orange, Owen | 4:45 |
Gesamtlänge: | 52:22 |
Beim Song Eight Letters handelt es sich um die von Williams eingesungene Demo-Aufnahme des Liedes vom Take-That-Album Progress.
Singles
Die Single Candy hatte am 10. September 2012 Premiere und wurde am 11. September 2012 in den meisten europäischen Ländern veröffentlicht.[1] Im Vereinigten Königreich erfolgte die Veröffentlichung erst am 29. Oktober 2012. Als zweite Single wurde Different ausgekoppelt.
Rezension
Max Scharnigg hörte das Album für die Süddeutsche Zeitung und urteilte: „Musikalisch ist es die bewährte Melange für Superstars mit Aufrichtigkeitshintergrund, die nur noch EU-weit (in den USA hat Robbie nie funktioniert) einsetzbar sein müssen: Ein wenig skandinavische Beatbastelei für den hippen Anstrich, ein paar glückliche Händchen bei der Auswahl der Zuarbeiter, zum Beispiel mit Owen Pallett, der als Stehgeiger für Arcade Fire bekannt wurde. Dazu viel von jenem Stadionbritpop, bei dem Gitarren, Chorus und ein bisschen Blur nicht fehlen dürfen. Niemand wird mit diesem achten Album Robbie Williams für sich entdecken, für alle die ansatzweise Fans waren, ist es aber das lang ersehnte Galadinner, bitter nötig nach den Jahren mit schmaler Kost. Er hat auch die Hymnen wieder, die seine Landsleute so dringend brauchen.“[2]
Inga Radel schrieb auf stern.de: „Eine erste CD-Hälfte, die nach Kindskopf klingt und allzu junggeblieben daherkommt – und eine zweite, die in der Tat reifer scheint und auch überraschen kann – zum Beispiel mit dem geerdeten Country-Duett „Losers“ mit der US-Sängerin Lissie. Insgesamt ist Robbies Premierenwerk beim Giganten Universal ein Potpourri aus hitverdächtigen Songs, das nur so lechzt nach kommerziellem Erfolg in der Vorweihnachtszeit.“[3]
Take the Crown Stadium Tour
Von Juni bis August 2013 ging Williams auf Europa-Tour und spielte insgesamt 26 Konzerte. Es war seine erste Solo-Tour seit der Close Encounters Tour 2006.
Weblinks
- musikmarkt.de, abgerufen am 13. Oktober 2012
Einzelnachweise
- oe3.orf.at (Memento des Originals vom 12. September 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 15. Oktober 2012
- Max Scharnigg: Endlich wieder das mittelenglische Großmaul, Artikel vom 3. November 2012 auf sueddeutsche.de, abgerufen am 12. November 2012.
- Inga Radel: Robbie will die Krone zurück, Artikel vom 5. November 2012 auf stern.de, abgerufen am 12. November 2012.