Suse Preisser

Leben

Suse Preisser ist die Enkelin des deutschsprachigen Autors Wilhelm Rudeck. Sie wuchs als Tochter des Leipziger Steinbruchbesitzers Fritz Preisser und seiner Ehefrau Gertraude Preisser (geb. Rudeck) auf. Ab dem achten Lebensjahr besuchte sie die Ballettschule Erna Abendroth in Leipzig, studierte später an der Ballettschule der Mailänder Scala und nahm Stunden bei Ettorina Mazzuchelli. Ihr Debüt gab Suse Preisser mit der Uraufführung des Romeo-und-Julia-Balletts Die Liebenden von Verona, mit der Musik von Leo Spies und dem Libretto und der Choreographie von Tatjana Gsovsky am Leipziger Opernhaus.

Suse Preisser war Solistin am Leipziger Opernhaus, an der Weimarer Oper und zuletzt an der Deutsche Oper Berlin. Sie übernahm die Hauptrollen u. a. in Schwanensee, Petruschka, Weiße Rose und Abraxas.

Der Tanzstil von Suse Preisser galt als äußerst schlicht und klassisch.[1]

Filmografie

  • 1953: Fernsehen im Sportpalast
  • 1954: Ballett und Pantomime
  • 1957: Jockel Stahl+

Einzelnachweise

  1. Alexander J. Balcar: Knaurs Ballett Lexikon. Droemersche Verlagsanstalt, München 1958.
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