Susanne Kernl
Laufbahn
Kernl spielte Basketball beim TSV 1880 Schwandorf, dann ab 1999 bei der Regensburger Turnerschaft. 2001 wechselte Kernl, die in Heidelberg ein Physikstudium aufnahm, zum Zweitligisten KuSG Leimen.[2] 2002 gelang ihr der Sprung in die U20-Auswahl des Deutschen Basketball Bundes.[3]
Die 1,85 Meter messende Flügel- und Innenspielerin verließ Leimen, wechselte 2004 zum schwedischen Erstligisten Visby Basketbollklubb. In ihrer ersten Saison 2004/05 gewann Kernl die schwedische Meisterschaft.[4] Sie trug zu diesem Erfolg in 33 Ligaeinsätzen im Durchschnitt 9,5 Punkte und 4,6 Rebounds bei.[5] Sie nahm im Sommer 2005 mit der deutschen Auswahl an der Universiade in Izmir teil.[6] Im August 2006 bestritt sie ihr erstes von insgesamt zehn A-Länderspielen für Deutschland (alle im Jahr 2006).[7] Kernl, die in Visby statt bislang Physik das Fach Internationale Wirtschaft studierte,[2] blieb bis 2008 bei dem schwedischen Erstligisten.[5] Zeitweilig war sie Spielführerin der „Visby Ladies“. Aufgrund von Kniebeschwerden legte sie eine jahrelange Basketballpause ein, ehe sie ab Januar 2015 bis Saisonende 2014/15 wieder in Deutschland beim Zweitligisten BC Hellenen München spielte.[8]
Fußnoten
- Susanne Kernl | EuroBasket Women (2007) | FIBA Europe. Abgerufen am 12. April 2020.
- 08 August 2007 17:52 Uhr: Schwedische Meisterin Susanne Kernl will zu Europameisterschaft. Abgerufen am 12. April 2020.
- Susanne Kernl profile, European Championship for Young Women 2002. Abgerufen am 12. April 2020.
- Mattias Karlsson: Visby Ladies bryter förbannelsen. 10. Januar 2018, abgerufen am 12. April 2020.
- Spelare - Högsta serien i basket. Abgerufen am 12. April 2020.
- A2-Damen mit erstem Universiade-Erfolg. Deutscher Basketball Bund, abgerufen am 12. April 2020.
- https://mahr.sb-vision.de/dbb/html/damen/spieler/spielespieler.aspx?spnr=134
- Süddeutsche Zeitung: Zwei Arten von Schnäppchenjagd. Abgerufen am 12. April 2020.