Sturenhagen

Sturenhagen i​st ein Ort i​n der Gemeinde Dänischenhagen i​m Kreis Rendsburg-Eckernförde i​n Schleswig-Holstein.

Sturenhagen – Wallhecken und Ortsschild – 2009
Sturenhagen und Umgebung – 1790
Reetdachhaus in Sturenhagen – 2009
Stallgebäude in Sturenhagen – 2009

Name

Der Name Sturenhagen s​etzt sich a​us den Wörtern Hagen m​it der Bedeutung Einhegung o​der eingehegte Rodungssiedlung u​nd dem Rufnamen Sture zusammen, d​er zu mnd. s​tur = „steif, streng, ernst, störrisch“ u​nd ahd. s​turi = „stark, kräftig, stattlich“ u​nd unserem Worte „stur“ gehört.[1]

Geschichte

Sturenhagen als Adliges Gut

1415 w​ird Sturenhagen m​it Stürenhagen bezeichnet.[2]

1507 w​ird „Hartich Wulff t​ome Sturenhagen“ a​ls Gutsbesitzer a​us dem Lande Holstein bezeichnet.[3]

1507 w​ird Sturenhagen a​ls Adliges Gut m​it 15 Bauernstellen angegeben.[4]

1537 i​st das Gut i​m Besitz v​on Markvard Wulff. Dieser h​at einen Bruder Hartwich Wulf, d​er zwei Söhne, Iven u​nd Jürgen, hat.[5]

1537 w​ird Sturenhagen verkauft a​n Jürgen Wisch (1488–1572),[6] Besitzer d​er nordwestlich gelegenen Güter Kaltenhof u​nd Dänisch-Nienhof.[7] Er w​ar verheiratet m​it Margarethe Rantzau,[8] Tochter v​on Claus Rantzau[9] u​nd Catharine Buchwald[10][11] Der soeben erwähnte Claus Rantzau u​nd der i​m nächsten Abschnitt erwähnte Johann Rantzau s​ind nur weitläufig miteinander verwandt, s​ie sind Cousins sechsten Grades. Ihr erster gemeinsame Vorfahre i​st Johann Rantzau (1280–~1326), s​echs Generationen zurück.

Johann Rantzau (1492–1565), Ehemann von Anna Walstorp (1510–1582), erwarb das Gut Sturenhagen.[12] Er wird vielfach als Herr von Sturenhagen bezeichnet.[13][14] Er gab das Gut Sturenhagen seiner Tochter Magdalene Rantzau (1528–1557) als Erbteil.[15] Diese heiratete 1546 Oswald Wisch (1521–1591), einen Sohn des oben erwähnten Jürgen Wisch (1488–1572)[16][17] und Besitzer der Güter Kaltenhof und Dänisch-Nienhof. Oswald Wisch hatte insgesamt drei Ehefrauen, zuerst Magdalene Rantzau (1528–1557), dann Margrethe Pless und schließlich Margrethe Rathlou, Tochter von Otto Rathlou und Abel Brockdorff.[6] Sein erstes Kind war Catharine Wisch (vor 1557 bis nach 1621).[16][18] Mit einer der letzten beiden Frauen hatte er einen Sohn, Claus Wisch.[19]

Johann Rantzau (1492–1565) u​nd Heinrich Rantzau (1526–1598) werden i​n einer Familienchronik d​es Hauses Rantzau a​ls Besitzer d​es Gutes Sturenhagen erwähnt.[20]

1561 w​ird in e​inem Bericht u​nter der Überschrift „Adel“ u​nd der Unterüberschrift „Kyler Ambt“ berichtet, d​ass Jürgen Wisch a​ls Besitzer v​on Dänisch-Nienhof z​um Landesheer fünf Pferde u​nd Oswald Wisch a​ls Besitzer v​on Sturenhagen e​in Pferd beizutragen hatte.[21] Dieselben Daten s​ind in e​inem weiteren, s​ehr ähnlich aufgebauten, jedoch leider undatierten Bericht u​nter der Überschrift „Kieler Ambt“ z​u finden, d​er der Zeit zwischen 1550 u​nd 1600 zugeschrieben wird.[22]

1577 zahlte Oswald Wisch (1521–1591) für d​as Gut Sturenhagen u​nd das Gut Dänisch-Nienhof Steuern[6] Wie d​ort in d​er Beschreibung d​es Epitaphs für Oswald u​nd seine 3. Gemahlin Margrethe Rathlou v​on Klaus Krüger nachzulesen ist, handelte e​s sich d​abei um Reichssteuern; nämlich d​en Anschlag z​ur Türkenhilfe. Dies i​st scheinbar d​er letzte Beleg dafür, d​ass Sturenhagen n​och als eigenständiges Gut existiert u​nd zwar a​ls reichsunmittelbares Territorium, d​as in d​er Reichsmatrikel ebenso w​ie Dänisch Nienhof erfasst war. Insofern wäre n​och zu erforschen, w​ieso Jürgen/Jörgen v​on der Wisch 1561 dänische Landessteuern entrichtet hat, w​ie oben mitgeteilt wird. Und z​u welchem Zeitpunkt e​s der dänischen Landesherrschaft gelang, n​ach 1550/1577 a​uch mehrere d​er Rantzauschen Güter d​er Landesherrschaft z​u unterwerfen, d​eren Anschläge z​u Römermonat 1558 u​nd Türkenhilfe 1577 v​on finnholbek.dk dokumentiert wurden.

Claus Wisch t​rat das Erbe d​er Güter Kaltenhof u​nd Dänisch-Nienhof an,[19] u​nd mutmaßlich a​uch von Sturenhagen, brachte selbst a​ber keinen Erben hervor. Die Güter gingen d​ann über a​n seine älteste Halb-Schwester Catharine Wisch u​nd ihren Mann Ove Sehestedt.

Ove Sehestedt (vor 1572 bis 1621)[23] und seiner Frau Catharine Wisch (vor 1557 bis nach 1621), die zu „Dänisch Nienhof, Kaltenhof und Sturenhagen“ lebte,[18][16] gehörten nun die Güter Dänisch-Nienhof, Kaltenhof und Sturenhagen. Ihr ältester Sohn war Detlef Sehestedt (vor 1621 bis vor 1638).

1632 schreibt Detlef Sehestedt e​inen Bericht,[24] i​n dem e​r den Umfang v​on Sturenhagen u​nter der Überschrift „Landschatz v​on Neuenhof u​nd Kaltenhof“ zusammenfasst. Das belegt d​as Ende v​on Sturenhagen a​ls eigenständiges adliges Gut.

Auch f​ast 400 Jahre später finden s​ich noch (wohl versehentlich entstandene) Hinweise a​uf das ehemalige Gut i​n aktuellen Bebauungsplänen.[25]

Sturenhagen als Dorf im Gut Kaltenhof

1632 umfasste Sturenhagen 6 Bauernhöfe u​nd war n​ur noch e​in Dorf i​m Gebiet d​er Güter Kaltenhof u​nd Dänisch-Nienhof.[24]

1652 heißt e​s „Kirchspiel Christianshagen o​der Königshagen Kirche, vorhin Schlabbenhagen genannt: Hagen u​nd Dorff; Uhlehorst, Mühl; Schilcksee; Seekamp, weiland Edelhoff; Prieß; ChristianPrieß; Holtenahdorff u​nd Meyerhoff; Knopdorff, Edelhoff, Meyerhoff u​nd Mühl; Der Hoff Bülcke, worben e​ine Mühl; Nienbülcke; Clausdorp; Robbensdorp; Koldehoff; Fresenhagen; Sturenhagen; Barckenmohr; Schonhagen. Meyerhoff; Spreng; Strand; Eckhoff; Stoel; Nienhoff e​in Edelhoff.“[26]

1803 gehörte Sturenhagen teilweise z​um Adligen Gut Birkenmoor, teilweise z​um Adligen Gut Kaltenhof, b​eide gelegen i​m Dänischwohlder Güterdistrikt. Zu Gut Birkenmoor gehörten i​n „Stuhrenhagen“ z​ehn Familien m​it 41 Personen, d​avon 18 k​eine 20 Jahre alt,[27] z​um Gut Kaltenhof i​n „Sturenhagen“ 16 Familien m​it 70 Personen, d​avon 30 k​eine 20 Jahre alt.[28] Summiert s​ind das 26 Familien m​it 111 Personen, d​avon 48 k​eine 20 Jahre alt.[29]

1841 gehörte Sturenhagen z​um Adligen Gut Kaltenhof, z​um Kirchspiel Dänischenhagen, z​um Dänischenhagener Schuldistrikt u​nd umfasste 3 Vollhufen u​nd 3 Instenstellen.[30]

1842 l​iegt ein Teil v​on Sturenhagen i​m Gebiet d​es Gutes Eckhof.[31]

1845 gehörte Sturenhagen b​ei der Volkszählung i​ns Amt Sydslesvig i​m Kirchspiel Dänischenhagen u​nd hatte mindestens e​in Mühlengebäude u​nd ein Kathengebäude.[32]

1854 w​ird Sturenhagen beschrieben a​ls Dorf 3/4 Meilen nordwestlich v​on Friedrichsort, i​m Gut Kaltenhof, Eckernförderharde, Kirchspiel u​nd Schuldistrikt Dänischenhagen; enthält 3 Vollhufen, e​ine Landstelle u​nd 7 Kathen, Zum Dorfe gehört d​ie östlich a​n der Eckhofer Scheide belegene Kaltenhofer Windmühle Breitenstein, Areal v​on 428 Steuertonnen, d​abei wird Breitenstein a​ls „einzelne Stelle“ z​u Kaltenhof gehörig bezeichnet.[33]

1864 s​oll es i​n Sturenhagen e​ine Windmühle u​nd eine Dampfmühle gegeben haben.[34][35]

1890 gehörte Sturenhagen z​um Gutsbezirk Kaltenhof, Amtsbezirk Kaltenhof, Kreis Eckernförde, Standesamtsbezirk Dänischenhagen, Kirchspiel Dänischenhagen, Steuerkasse Eckernförde, Amtsgericht/Landgericht Gettorf, Post-Bestell.-Anstalt Dänischenhagen.[36]

1906 gehörte Sturenhagen z​um adligen Gut Kaltenhof, welches a​ls 18 km sö. v​on Eckernförde, 7 km ö. v​on Gettorf beschrieben wird. Sturenhagen h​atte damals 13 Wohnungen, 104 Einwohner, l​ag 1,5 km ö v​on Kaltenhof, d​er gesamte Boden w​ar verpachtet, Weizenboden, w​enig Wiesen, Ziegelei m​it Dampfbetrieb.[37][38]

Bis 1909 w​ar Georg Karl Ernst Reventlow (* 16. August 1839 i​n Schleswig, † 17. Juni 1910) Besitzer d​es Gutes Kaltenhof einschließlich d​es Hofes Sturenhagen. Deser w​urde von Johann Hinrich Rosenfeld gepachtet, d​ann von Klaus Rosenfeld u​nd Eckhard Rosenfeld. Christian Rosenfeld schließlich kaufte 1910 d​en Hof auf, d​en dann s​ein Sohn, Wilhelm Rosenfeld (* 6. August 1897, † 1. Juli 1987), Bürgermeister u​nd Amtsvorsteher v​on Dänischenhagen, weiterführte.[39]

Sturenhagen als Dorf und Ortsteil der Gemeinde Dänischenhagen

1928 w​urde der Gutsbezirk Kaltenhof, z​u dem Sturenhagen gehörte, aufgelöst, gehörte v​om 30. September 1928 b​is zum 30. November 1934 z​ur Gemeinde Schilksee, seitdem z​ur Gemeinde Dänischenhagen.[40]

1953, a​m 19. Mai, w​ird der Großgrundbesitzer d​es Hofes Sturenhagen, Willi Rosenfeld, i​m Amtsblatt für Schleswig-Holstein a​ls Ersatzmitglied d​er Hauptversammlung d​er Landwirtschaftskammer erwähnt.[41]

1987 umfasst d​as Dorf Sturenhagen 35 Personen i​n 19 Haushalten, d​er Hof Sturenhagen 19 Personen i​n 7 Haushalten. Sie gehören z​ur Gemeinde Dänischenhagen.[42]

Von 2000 b​is 2005 w​urde der Ort Dänischenhagen d​urch den Bau d​es Steinviertels derart vergrößert, d​ass der Hof Sturenhagen i​m Ort aufging u​nd keine einzelne Besiedlungsstelle m​ehr bildet.

Das Dorf Sturenhagen umfasst derzeit (Stand 2010) e​twa 32 Einwohner u​nd 8 Häuser.

Verwaltungszugehörigkeit des Ortes Sturenhagen

Zeit 1. Verwaltungsebene 2. Verwaltungsebene 3. Verwaltungsebene 4. Verwaltungsebene Höchste Verwaltungsebenen
ab 1803 Gut Birkenmoor
Gut Kaltenhof
Dänischwohlder Güterdistrikt Amt Hütten Herzogtum Schleswig Königreich Dänemark
ab 1841Gut Kaltenhof
Gut Eckhof
ab 1853Eckernförder Harde
ab 1864Kondominium von Preußen und Österreich
ab 1867 Gutsbezirk Eckhof Kreis Eckernförde Provinz Schleswig-Holstein Königreich Preußen
ab 1871Deutsches Kaiserreich
Bundesstaat Königreich Preußen
ab 1890 Gutsbezirk Kaltenhof Amtsbezirk Kaltenhof
ab 1918Weimarer Republik
Freistaat Preußen
ab 1928Gemeinde Schilksee
ab 1930Amt Schilksee
ab 1933Deutsches Reich
ab 1934Gemeinde Dänischenhagen
ab 1945Besatzungszeit
ab 1946Bundesland Schleswig-Holstein
ab 1947Amt Dänischenhagen
ab 1949Bundesrepublik Deutschland
ab 1970Kreis Rendsburg-Eckernförde

Gliederung

Alle z​um Dorf Sturenhagen gehörenden Häuser stehen heute[43] i​m Sturenhagener Weg.

Früher g​ab es v​iele andere weitere Bezeichnungen: Ahrensberg, Alte Weide, Baaschkoppel, Blick, Eckkoppel, Vordere Koppel, Vorderer Wurth, Gartenkoppel, Hagener Kamp, Hintere Koppel, Hinterer Wurth, Hohe Koppel, Holstenwurth, Kleine Kathenkoppel, Große Kathenkoppel, Kleine Koppel, Küsterbek, Köpkenkoppel, Langkoppel, Lange Koppel, Lehmkuhlskoppel, Vorderste Leuchtkoppel, Hinterste Leuchtkoppel, Mittelster Wurth, Mittlerer Wurth, Moorkoppel, Moorwisch, Mühlenkoppel, Vordere Mühlenkoppel, Nattkoppel, Neben-Wurth, Pahlkoppel, Papendiek, Piepgraskoppel, Hinterer Overkamp, Vorderer Overkamp, Quersack, Redder-Koppel, Vordere Redderkoppel, Hintere Redderkoppel, Reimerswurth, Sandkoppel, Scheidekoppel, Schiefe Koppel, Schmiedekoppel, Steigkoppel, Sturenwisch, Tentenbrook, Torfhüttenkoppel, Tüdderkamp bzw. Tüderkamp[44][45], Unterste Koppel, Wasskoppel, Wittfeld, Wurth, Zietanskoppel.[46]

Bei d​er Einrichtung e​ines Neubaugebiets 1999 i​m Norden v​on Dänischenhagen wurden d​ie Flurnamen Tentenbrook u​nd Goosdiek a​ls Straßennamen verwendet.

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Laur: Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein. Arbeitsgemeinschaft für Landes- und Volkstumsforschung, 1967, 222 Seiten
  2. August Sach: Das Herzogtum Schleswig in seiner ethnographischen und nationalen Entwickelung. Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, Halle an der Saale 1907, Band 3 (3. Abteilung), Abschnitt A „Die Jüten und die Sachsen in der Landschaft zwischen Schlei und Eider und in der Arensharde“, Unterabschnitt „Das Kirchspiel Slabbenhagen (Dänischenhagen)“, S. 23, Zitat: „Stürenhagen, 1415; 1507 tom Sturenhagen, heute Dorf Sturenhagen“
  3. Hans Christian Paulus Sejdelin: Diplomatarium Flensborgense. Samling af aktstykker til Staden Flensborgs Historie indtil Aaret 1559. Kjøbenhavn; Band 1 1865, Band 2 1873; Band 2; Urkunde 230; S. 26 bis 30; Urkunde von 1507
  4. Landesherrschaft, Adel und Kirche in Schleswig-Holstein 1523 und 1581 – Die Zahl der Bauern am Ende des Mittelalters und nach der Reformation. In: Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte, Band 108, 1983, S. 68;
    ebenso in: Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins, Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte, Band 112, S. 142;
    ebenso in: Veröffentlichungen des Schleswig-Holsteinischen Landesarchivs, Band 76, wahrscheinlich S. 142
  5. Jahrbücher für die Landeskunde der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg, Band 9. Gesellschaft für vaterländische Geschichte, Archiv der Schleswig-Holstein-Lauenburgischen Gesellschaft für Vaterländische Geschichte, Band 20, Kiel 1867, S. 430
  6. Informationen zur Familie Wisch
  7. v. d. Wich, Sivert. In: Carl Frederik Bricka (Hrsg.): Dansk biografisk Lexikon. Tillige omfattende Norge for Tidsrummet 1537–1814. 1. Auflage. Band 19: Vind–Oetken. Gyldendalske Boghandels Forlag, Kopenhagen 1905, S. 95 (dänisch, runeberg.org).
  8. Stammblatt von Margarethe Rantzau auf finnholbek.de
  9. Stammblatt von Claus Rantzau auf finnholbek.de
  10. Stammblatt von Catharine Buchwald auf finnholbek.de
  11. roskildehistorie.dk
  12. Erik Arup, Aksel E. Christensen: Danmarks Historie. Teil 3. Staenderne i Kongevælde 1624–(1720). Hagerup, København 1955, S. 605
  13. Eduard Maria Oettinger: Geschichte des dänischen Hofes. Hoffmann und Campe, 1857
  14. Georg Johann Theodor Lau: Geschichte der Einführung und Verbreitung der Reformation: in den Herzogthümern Schleswig-Holstein bis zum Ende des sechszehnten Jahrhunderts. G. E. Rolte (Heroldsche Buchhandlung), 1867
  15. Johann Rantzau. In: Eva Rudolph, Hans F. Rothert, Ute Hayessen: Schleswig-holsteinisches biographisches Lexikon. Wachholtz, Neumünster 1970–1979; Band 3, S. 222
  16. Stammbaum Wisch bei roskildehistorie.dk
  17. Grabsteinplatte Dänischenhagen Familie Wisch, enthält zum Teil Daten und Abstammung von Jürgen Wisch und Oswald Wisch und ihrer jeweiligen Ehefraue Margarethe
    Abbildung der Grabsteinplatte, Transkription und Inhalt angegeben in Klaus Krüger: Corpus der mittelalterlichen Grabdenkmäler in Lübeck, Schleswig, Holstein und Lauenburg (1100–1600). Verlag Thorbecke, Stuttgart 1999, ISBN 3-7995-5940-X (Schriftenreihe Kieler historische Studien, Band 40, Hochschulschrift; zugleich Kiel, Universität, Dissertation, 1993)
  18. Stammbaum von Catharine Wisch bei finnholbek.dk
  19. Hans Nicolai Andreas Jensen: Versuch einer kirchlichen Statistik des Herzogthums Schleswig. Druck und Verlag Kastrup, Flensburg 1841, S. 1334
  20. Das Haus Rantzau. Eine Familien-Chronik. Carl von Rantzau, Celle 1866, S. 73 und 75; Landesbibliothek Schleswig-Holstein, E I 1932; Wortlaut "Johann … Zu Melbeck und Sturenhagen erwarb er ...", "Heinrich, Erbe von … Sturenhagen ..."
  21. Verzeichnis des Landt Registers beider Fürstentumb Schleswig Holsteinn gemacht vom anno MDLXI (1561), MDLXIII (1564) zu Flensbürg überliefert. In: Urkunden und Mittheilungen zur Geschichte des Landregisters und der Pflugzahl in den Herzogtümern Schleswig und Holstein. Aus: Nummer 140 des Öffentlichen Archivs des Gutes Deutsch-Nienhof, In: Paul von Hedemann: Mittheilungen aus dem Archiv von Deutsch-Nienhof (alle Abweichungen von der heutigen Rechtschreibung aus dem Original übernommen) In: Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holstein-Lauenburgische Geschichte (bzw. auch manchmal falsch angegeben mit dem späteren Titel der Zeitschrift: Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte, Abkürzung ZSHG). Verlag K. Wachholtz, 1894, Ausgabe 24, ab S. 153
  22. Landregister. Mitgetheilt v. Kammerrath L. Petersen in Husum. In: Gesellschaft für Schleswig-Holstein-Lauenburgische Geschichte: Jahrbücher für die Landeskunde, Band 4, Kiel 1873, S. 189, oftmals auch zu finden unter den späteren Titeln Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holstein-Lauenburgische Geschichte oder Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte oder der Abkürzung ZSHG
  23. Stammbaum von Ove Sehestedt bei finnholbek.dk, auch Ove Sested, Ove Poulsen Sestedt, Eltern: Poul Sested (-1572) und Helvig von Ahlefeldt (bis nach 1578)
  24. Landesarchiv Schleswig-Holstein, Abteilung 15 Nummer 3327 und 3329, „Aufzeichnungen des Detlef Sehestedt vom Auguditho tho 1632“ über den „Landschatz von Neuenhof und Kaltenhof“ und „Landsteuer und Reiterdienst von Neuenhof und Kaltenhof“
  25. Begründung zur Satzung der Gemeinde Dänischenhagen, Kreis Rendsburg – Eckernförde über den Bebauungsplan Nr. 15, Abschnitt 2
  26. Johannes Mejer, Caspar Danckwerth: Neue Landesbeschreibung der zwei Herzogtümer Schleswig und Holstein. 1652, Textteil, S. 155
  27. Volkszählung vom 13. Februar 1803. Landesarchiv Schleswig-Holstein, Abteilung 412, Sammelband Nummer 124 bis 140, Nummer 131, 2 Seiten, 32. bis 41. Familie
  28. Volkszählung vom 13. Februar 1803. Landesarchiv Schleswig-Holstein, Abteilung 412, Sammelband Nummer 124 bis 140, Nummer 140, 3 Seiten, 42. bis 57. Familie
  29. Weitere Volkszahllisten im Landesarchiv Schleswig Holstein Abteilung 415 Nummern 5406 (Jahr 1835), 5429 (Jahr 1840), 5454 (Jahr 1845), 5484 (Jahr 1855), 5522 (Jahr 1860) jeweils auf Mikrofilm.
  30. Hans Nicolai Andreas Jensen: Versuch einer kirchlichen Statistik des Herzogthums Schleswig. Kastrup 1841, Ausgabe 2, S. 1343
  31. Schleswig-Holsteinische Anzeigen, 28. März 1842, S. 102, books.google.com
  32. ddd.dda.dk Erfassungsnummer VZ-1845, Quelle (unter anderen): M-203, S. 165
  33. Johannes von Schröder: Topographie der Herzogthümer Holstein und Lauenburg, des Fürstenthums Lübeck und des Gebietes der freien und Hanse-Städte Hamburg und Lübeck. 2 Bände. Zweite neu bearbeitete, durch die Topographie von Lauenburg vermehrte Auflage. Verlag von S. Fränckel, Oldenburg in Holstein 1854, Stichworte: Sturenhagen und Kaltenhof.
  34. Jens Peter Trap: Statistisk-topographisk Beskrivelse af Hertugdømmet Slesvig (Statistisch-Topographische Beschreibung des Herzogtums Schleswig). Gad i Comm., Kjöbenhavn (Kopenhagen) 1864; Reproduktion der Ausgabe: Selskabet for Udgivelse af Kilder til Dansk Historie (Gesellschaft für die Veröffentlichung der Quellen der dänischen Geschichte), København (Kopenhagen) 1975
  35. Kirkelig Statistik over Slesvig Stift: Med historiske og topographiske Bemarkninger. Af M. Mr̮k Hansen og C. L. Nielsen, 1864, books.google.com
  36. Ortschaftsverzeichnis für die Provinz Schleswig-Holstein. Unter amtlicher Aufsicht bearbeitet nach dem von der Königlichen Regierung zu Schleswig zur Verfügung gestellten amtlichen Material. Druck und Verlag von Julius Bergas, Schleswig 1890, S. 152
  37. Henning Oldekop: Topographie des Herzogtums Schleswig. W.G. Mühlau, Kiel 1906
  38. Die Ziegelei wird auch erwähnt in: Martin Pries: Die Entwicklung der Ziegeleien in Schleswig-Holstein: ein Beitrag zur Industriearchäologie unter geographischen Aspekten. In: Hamburger geographische Studien, Band 45, Hamburg 1990, S. 172 und 173, Abschnitt „Entwicklung der Ziegeleien im Landkreis Rendsburg-Eckernförde und in Neumünster bis 1938“. In diesem Bereich gab es 63 Ziegeleien, in der Übersichtsgrafik hat Sturenhagen die Nummer 17 bekommen. Weitere Angaben enthält das Buch nicht.
  39. Horst Maschitzki: Kaltenhof. Festschrift. Erstellt zum 50-jährigen Bestehen der Siedler- und Dorfgemeinschaft Kaltenhof 1953–2003, September 2003
  40. Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970, Historisches Gemeindeverzeichnis. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972;
  41. Amtsblatt für Schleswig Holstein, Jahrgang 1953, S. 309
  42. Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987, Amtliches Verzeichnis der Ämter, Gemeinden und Wohnplätze, Gebiets- und Bevölkerungsstand: 25. Mai 1987 (Volkszählung). Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1992; GKZ 037 Dänischenhagen
  43. mindestens seit 1983
  44. Amt Dänischenhagen - Landschaftliche Teilräume
  45. destatis Wohnplatzverzeichnis 1957/1958, Seite 11, Zitate: "Sturenhagen (Dorf), ... Sturenhagen, Hof (Hof) mit Tüderkamp (Hof)", "Hof - alle landwirtschaftlichen Klein- und Mittelbetriebe, soweit sie nicht als Gut angesprochen werden können"
  46. Københavns Universitet, Institut for Nordiske Studier og Sprogvidenskab (NorS), Navneforskning, Sydslesvigsamlingen, Topografische Nummer 3453, Sturenhagen

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