StuStaCulum
Das StuStaCulum (kurz für StudentenStadt-SpectaCulum) ist ein seit 1989 jährlich stattfindendes Kultur- und Theaterfestival in der Studentenstadt Freimann in München. Es wird von ehrenamtlich tätigen Studenten im Verein Kulturleben in der Studentenstadt e.V. organisiert.
Beschreibung
Zum 25-jährigen Jubiläum der Studentenstadt als kleines Festival mit zwei Bands und zwölf Theatergruppen ins Leben gerufen, hat es sich zu einem Festival mit knapp 100 Programmpunkten und bis zu 28.000 Besuchern (Stand: 2019[1]) entwickelt. Die Bandbreite reicht von Konzerten aller Stilrichtungen über Theater, Kabarett und Kino bis zum Rugby- und Frauenfußballturnier.
Seit 2003 kooperiert das StuStaCulum eng mit den Festivals GARNIX und TUNIX, die von Studenten der Technischen Universität München organisiert werden, sowie seit 2010 mit dem Uni-Sommerfest der LMU München. Unter dem Motto Triple Live Summer werden die Festivals auch gemeinsam beworben. Das StuStaCulum hat jährlich ca. 30.000 Besucher.
Die für den 20.–23. Mai 2020 geplante Ausgabe wurde im April 2020 wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt. Auch im Folgejahr fand kein StuStaCulum statt.
Künstler und Bands
Das StuStaCulum ist hauptsächlich eine Plattform für wenig bekannte Künstler und Bands, es traten aber auch einige bekannte oder inzwischen bekannt gewordene Künstler und Bands auf:
- Claus von Wagner (1998–2001, 2004, 2006, 2007)
- Schandmaul (2001)
- Martina Schwarzmann (2001)
- Anajo (2001, 2002)
- Juli (2003, 2004)
- Enders Room (2004)
- Adas (2004)
- Faun (2004)
- Cumulo Nimbus (2004, 2005, 2007, 2008)
- beNUTS (2004, 2014, 2017)
- Sequel (2004, 2007, 2008, 2011)
- Jamaram (2005)
- Alev (2005)
- Einshoch6 (2007)
- Rainer von Vielen (2007, 2008, 2010, 2013)
- Pardon Ms. Arden (2008)
- Russkaja (2008)
- Lennart vs. PatrickGanster (2010)
- Tibetréa (2012)
- Mira Wunder (2017)
- Edgar Wasser (2015)
- Vroudenspil (2019)
Weblinks
- StuStaCulum 2020. In: stustaculum.de.
- Triple Live Summer 2020. In: triple-live-summer.de.
Einzelnachweise
- Das StuStaCulum 2019. (PDF; 4,2 MB) In: stustaculum.de. S. 1, abgerufen am 25. August 2020.