Steinsiekbach
Der Steinsiekbach, auch Steinsieksbach, ist ein rechter, rund 3,4 Kilometer langer Nebenfluss der Werre in Herford im Nordosten des deutschen Landes Nordrhein-Westfalen.
Steinsiekbach (Steinsieksbach) | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 46396 | |
Lage | Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |
Flusssystem | Weser | |
Abfluss über | Werre → Weser → Nordsee | |
Quelle | Bei der Neustädter Feldmark, Bad Salzuflen[1] 52° 6′ 31″ N, 8° 43′ 43″ O | |
Quellhöhe | ca. 156 m ü. NN[1] | |
Mündung | Bei der Altstädter Feldmark in die Werre (KM26,1)[1] 52° 5′ 55″ N, 8° 41′ 29″ O | |
Mündungshöhe | ca. 68 m ü. NN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 88 m | |
Sohlgefälle | ca. 26 ‰ | |
Länge | 3,4 km[1] | |
Einzugsgebiet | ca. 2,1 km²[1] | |
Mittelstädte | Herford |
Das Gewässer gehört zum Flusssystem der Weser und entwässert einen kleinen Teil des Ravensberger Hügellandes.
Der Steinsieksbach, der oberhalb des Tierparks im Salzufler Stadtforst in einem ausgewaschenen Siek entspringt, erhielt seinen Namen wegen der vielen großen im Bachbett liegenden Findlinge.
Siehe auch
Landesgrenzsteine
Entlang der ehemaligen Grenze des Fürstent(h)ums Lippe zum Freistaat Preußen bzw. der Grafschaft Ravensberg stehen rund 50 Landesgrenzsteine, die als Baudenkmale in die Denkmallisten von Bad Salzuflen, Herford und Vlotho eingetragen worden sind. Im Quellbereich des Steinsiekbachs sind von vier noch zwei Grenzsteine vorhanden:[2]
- ( ) Stein 74: Rechteckstein mit flachem Kopf, 70 × 33 × 20 cm; zeigt , die Jahreszahl 1536 und
- ( ) Stein 75: Rechteckstein mit gewölbtem Kopf, 118 × 40 × 17 cm; zeigt , die Jahreszahl 1800 und
Weblinks
Einzelnachweise
- GeoServer NRW, Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW
- Karte von der Bezirksregierung Detmold mit allen noch vorhandenen historischen Grenzsteinen zwischen Lippe und Preußen, im Bereich der Gemeindegrenze Bad Salzuflen/Lemgo bis Anschlussstelle „Ostwestfalenstraße“ der A2