Steinholzstraße 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 (Quedlinburg)
Steinholzstraße 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ist die im Quedlinburger Denkmalverzeichnis eingetragene Bezeichnung[1] für einen denkmalgeschützten Straßenzug in Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.
Lage
Der Straßenzug liegt nordwestlich der historischen Quedlinburger Altstadt. Die Steinholzstraße mündet gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Straße von Osten kommend auf den als Schmuckplatz angelegten Stauffenbergplatz.
Anlage und Geschichte
Die Straßen entstanden im Zuge einer nordwestlichen Stadterweiterung in der Zeit um 1900. Es wurden zwei- und dreigeschossige Mietshäuser als Blockrandbebauung errichtet. Architektonisch finden sich Elemente des Historismus und des Jugendstils. So bestehen Eckerker, Loggien, Fachwerk- und Ziergiebel.
Den Häusern vorgelagert sind schmale Vorgärten. Die Straße selbst ist noch original gepflastert. Ursprünglich gehörten nach der Benennung des Denkmalbereichs auch die Objekte Rosa-Luxemburg-Straße 2–5, 8–11 und Stauffenbergplatz 1–3 zum denkmalgeschützten Bereich.[2]
Zum Denkmalbereich gehören die auch als Einzeldenkmale geführten Gebäude Steinholzstraße 4, 5 und die Gaststätte Zur Quelle.
Literatur
- Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt. Band 7: Falko Grubitzsch, unter Mitwirkung von Alois Bursy, Mathias Köhler, Winfried Korf, Sabine Oszmer, Peter Seyfried und Mario Titze: Landkreis Quedlinburg. Teilband 1: Stadt Quedlinburg. Fliegenkopf, Halle 1998, ISBN 3-910147-67-4, Seite 224.
Einzelnachweise
- Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Dr. Claudia Dalbert (Bündnis 90/Die Grünen), Kultusministerium 19.03.2015 Drucksache 6/3905 (KA 6/8670) Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Harz.pdf, Seite 601
- Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt. Band 7: Falko Grubitzsch, unter Mitwirkung von Alois Bursy, Mathias Köhler, Winfried Korf, Sabine Oszmer, Peter Seyfried und Mario Titze: Landkreis Quedlinburg. Teilband 1: Stadt Quedlinburg. Fliegenkopf, Halle 1998, ISBN 3-910147-67-4, Seite 224