Steinekirch (Zusmarshausen)

Steinekirch i​st ein Pfarrdorf u​nd Ortsteil d​es Marktes Zusmarshausen i​m schwäbischen Landkreis Augsburg i​n Bayern (Deutschland). Zur Gemarkung gehört a​uch der Weiler Wolfsberg.

Steinekirch und im Hintergrund Gabelbach
Steinekirch
Wappen von Steinekirch
Höhe: 456 m ü. NN
Einwohner: 435 (1987)
Eingemeindung: 1. Oktober 1976
Postleitzahl: 86441
Vorwahl: 08291

Von 1862 bis 1929 gehörte die selbstständige Gemeinde Steinekirch mit seinem Ortsteil zum Bezirksamt Zusmarshausen und ab 1929 zum Bezirksamt Augsburg, das ab 1939 als Landkreis Augsburg bezeichnet wurde. Sie wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Oktober 1976 in den Markt Zusmarshausen eingemeindet.[1] Die katholische Pfarrkirche Sankt Vitus, Modestus und Kreszentia in Steinekirch gehört zur Pfarreiengemeinschaft Zusmarshausen im Dekanat Augsburg-Land im Bistum Augsburg. Zur Pfarrei gehören noch die Ortschaften Elmischwang und Wolfsberg.

Auf d​er Gemarkung v​on Steinekirch befinden s​ich die Burg Wolfsberg u​nd der Burgstall Schlösslesberg.

Baudenkmäler

Siehe: Liste d​er Baudenkmäler i​n Zusmarshausen#Steinekirch

Persönlichkeiten

  • Leonhard Baumeister (* 1904 in Steinekirch, † 1972 ebenda), Politiker (CSU), Abgeordneter im Bayerischen Landtag von 1946 bis 1954
Commons: Steinekirch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 767.
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