Steffen Wink
Leben
Steffen Wink fasste nach dem Abitur im Alter von 19 Jahren während seiner Ausbildung zum Elektrotechniker und Maschinenbauer den Beschluss, Schauspieler zu werden. Er bewarb sich an verschiedenen Schauspielschulen und wurde 1989 in Berlin an der HdK aufgenommen. Daneben absolvierte er eine Gesangsausbildung. 1993 bis 1995 spielte er am Münchner Residenztheater. Im Fernsehen wurde er bekannt durch seine Rolle als Partner von „Schimanski“. Weitere Kino- und Fernsehrollen folgten. Er spielte u. a. an der Seite von John Malkovich und Gérard Depardieu in Les Misérables – Gefangene des Schicksals, Fatih Akın (Kismet), Franka Potente (Bin ich schön?, Coming In) und in Barfuss von und mit Til Schweiger.
Privates
Steffen Wink ist seit 2013 mit der Schauspielerin Genoveva Mayer verheiratet, mit der er eine Tochter und einen Sohn hat.[2] Sie leben gemeinsam in München. Er ist begeisterter Drachen- und Ultraleichtflugzeug-Flieger.[3]
Filmografie (Auswahl)
- 1992: Boomtown
- 1993: Schicksalsspiel
- 1993: Einfach nur Liebe
- 1993: Novalis – Die blaue Blume
- 1996: Der Bulle von Tölz: Tod im Internat
- 1996: Eldorado
- 1997: Maja
- 1997: Coming In
- 1997: Die Story von Monty Spinnerratz
- 1997: Bin ich schön?
- 1996–1998: Schimanski
- 1998: Kai Rabe gegen die Vatikankiller
- 1998: Kismet
- 1998: Die Dämmerung von Dubrovnik
- 1998: Annas Fluch – Tödliche Gedanken
- 1999: Der Himmel kann warten
- 1999: Island of the Death
- 1999: Männer und andere Katastrophen
- 2000: Honolulu
- 2000: Les Misérables – Gefangene des Schicksals
- 2000: Wambo
- 2001: Auf Herz und Nieren
- 2001: Flitterwochen im Treppenhaus
- 2002: Urban Myth Chillers
- 2003: Luisa Sanfelice
- 2003: Ein ganz normales Paar
- 2004: Ein Mann geht unter
- 2004: SOKO 5113 – Eine alte Rechnung
- 2004: Barfuss
- 2004: Die Patriarchin
- 2005: Edel & Starck – Ehre und Anstand
- 2005: La dolce Rita
- 2005: Sperling – Sperling und der Fall Wachutka
- 2005: Die Rosenheim-Cops – Schwarze Ikonen
- 2006: SOKO 5113 – Tod nach Dienstschluss
- 2006: Eine Liebe im Zeichen des Drachen
- 2007: Der Bibelcode
- 2008: Lasko – Milena
- 2008: Die Rosenheim-Cops – Tut Harry Norden morden?
- 2009: Der Bergdoktor
- 2009: Die Bergretter – Jetzt oder nie
- 2010: Liebe und andere Delikatessen
- 2012: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei
- 2013: Neue Adresse Paradies
- 2013: Kokowääh 2
- 2013: Die Rosenheim-Cops – Abgehängt
- 2013: Quellen des Lebens
- 2014: Das Traumschiff – Mauritius
- 2015: Die Rosenheim-Cops – Die Reisen des Herrn Stuckenthaler
- 2017: Berlin Station
- 2017: Jugend ohne Gott
- 2017: Die Chefin – Jetzt oder nie
- 2018: SOKO München – Ausgedient
- 2018: SOKO Stuttgart – Teufelszeug
- 2018: Klassentreffen 1.0
- 2019: Limbo
- 2020: WaPo Bodensee – Konstanzer Kwitte
- 2021: Kitz (Fernsehserie)
Theaterauswahl
- 1993 Romeo und Julia Bayerisches Staatsschauspiel – Regie Leander Haußmann
- 1995 Was ihr wollt Bayerisches Staatsschauspiel – Regie Matthias Fontheim
- 2005/06 Der Mann ohne Vergangenheit Hamburger Kammerspiele – Regie Gil Mehmert
- 2006/07 Leonce und Lena Neue Schaubühne München – Regie Gil Mehmert
- 24. Januar 2013 The King’s Speech Komödie am Bayrischen Hof – Theatergastspiele Kempf
Hörspiele
- 1989: Matthias Zschokke: Brut – Regie: Jörg Jannings (Hörspiel – RIAS Berlin)
Literatur
- Manfred Hobsch, Ralf Krämer, Klaus Rathje: Filmszene D. Die 250 wichtigsten jungen deutschen Stars aus Kino und TV. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004, ISBN 3-89602-511-2, S. 478 ff.
Weblinks
- Offizielle Website. In: steffenwink.de.
- Steffen Wink in der Internet Movie Database (englisch)
- Steffen Wink bei crew united
- Steffen Wink bei filmportal.de
- Literatur von und über Steffen Wink im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Steffen Wink bei schauspielervideos.de
- Steffen Wink bei der Agentur Gotha Mittermayer
Einzelnachweise
- Steffen Wink bei filmportal.de
- Gewinner des Tages: Steffen Wink und Genoveva Mayer sind verheiratet - WELT. In: welt.de. 5. Juni 2013, abgerufen am 11. Januar 2021.
- Teresa Winter: Schauspieler Steffen Wink berichtet über Kampf zurück ins Leben nach Flugzeugabsturz. In: tz.de. 17. Dezember 2017, abgerufen am 11. Januar 2021.
- Michael Brandes: "Beef!": RTL Nitro testet Food-Magazin für Männer - Pilotfolge mit Steffen Wink am "Fleischtag" - TV Wunschliste. In: wunschliste.de. 2. Juli 2014, abgerufen am 11. Januar 2021.