Stefan Huber (Skispringer)
Stefan Huber (* 8. März 1994) ist ein österreichischer Skispringer.
Stefan Huber | |||||||||
Nation | Österreich | ||||||||
Geburtstag | 8. März 1994 (27 Jahre) | ||||||||
Beruf | Heeressportler | ||||||||
Karriere | |||||||||
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Verein | SC Seekirchen-Salzburg | ||||||||
Nationalkader | seit 2008 | ||||||||
Pers. Bestweite | 228,0 m (Kulm 2020) | ||||||||
Status | aktiv | ||||||||
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen | |||||||||
Debüt im Weltcup | 4. Jänner 2017 | ||||||||
Gesamtweltcup | 39. (2019/20) | ||||||||
Skiflug-Weltcup | 29. (2019/20) | ||||||||
Vierschanzentournee | 44. (2019/20) | ||||||||
Raw Air | 46. (2020) | ||||||||
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Skisprung-Grand-Prix | |||||||||
Debüt im Grand Prix | 27. September 2015 | ||||||||
Gesamtwertung Grand Prix | 71. (2018) | ||||||||
Skisprung-Continental-Cup (COC) | |||||||||
Debüt im COC | 30. Juni 2012 | ||||||||
COC-Siege (Einzel) | (Details) | 6||||||||
Gesamtwertung COC | 2016/17) | 6. (||||||||
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letzte Änderung: 4. September 2020 |
Werdegang
Stefan Huber startet für den SC Seekirchen-Salzburg. Er debütierte am 18. und 19. Dezember 2009 in Seefeld in Tirol im Alpencup, wo er die Plätze 49 und 62 belegte. Im Februar 2010 startete Huber in Villach erstmals im FIS-Cup und erreichte dort Platz 59. Seitdem nimmt er regelmäßig an beiden Wettbewerbsserien teil und konnte bis heute einen Wettbewerb im Alpen-Cup sowie drei Wettbewerbe im FIS-Cup gewinnen.
Am 30. Juni und 1. Juli 2012 debütierte Huber in Stams im Continental Cup und erreichte dort die Plätze 46 und 49. Im Folgenden startete er wieder hauptsächlich in FIS- und Alpencup, bis er ab der Saison 2014/15 regelmäßig im Continentalcup startete. Seine beste Platzierung im Continental Cup bisher war ein zweiter Platz beim Wettbewerb in Ruka am 18. Dezember 2016.[1] Dies waren sein erster Podestplatz im Continental Cup.
Anfang Jänner 2017 wurde Huber zusammen mit seinem Bruder Daniel in die nationale Gruppe Österreichs für die Wettbewerbe in Innsbruck und Bischofshofen im Rahmen der Vierschanzentournee 2016/17 nominiert. Nachdem er sich für den Wettbewerb in Innsbruck hatte qualifizieren können, erreichten er und sein Trainer Florian Liegl in diesem dadurch Aufmerksamkeit, dass sie aufgrund widrigster Windverhältnisse den Start verweigerten, obwohl die Jury die Starterlaubnis erteilt hatte, und dadurch eine Disqualifikation in Kauf nahmen.[2]
Am 26. Februar 2017 gewann er im US-amerikanischen Iron Mountain seinen ersten Wettbewerb im Continental Cup.[3] 2018 folgten weitere Siege im russischen Tschaikowski und im polnischen Zakopane.
Stefan Huber ist, wie sein Bruder Daniel, aktiver Sportler des Heeressportzentrums des Österreichischen Bundesheers. Als Heeressportler trägt er derzeit den Dienstgrad Korporal.[4]
Erfolge
Continental-Cup-Siege im Einzel
Nr. | Datum | Ort | Typ |
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1. | 26. Februar 2017 | Iron Mountain | Großschanze |
2. | 17. März 2018 | Tschaikowski | Großschanze |
3. | 22. September 2018 | Zakopane | Großschanze |
4. | 16. März 2019 | Zakopane | Großschanze |
5. | 18. Jänner 2020 | Klingenthal | Großschanze |
6. | 1. Februar 2020 | Planica | Großschanze |
Statistik
Grand-Prix-Platzierungen
Saison | Platz | Punkte |
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2018 | 71. | 6 |
Weblinks
- Stefan Huber in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Offizielle Website
Einzelnachweise
- Kuusamo: ÖSV-Skispringer dominieren erneut, auf skispringen.com, vom 18. Dezember 2016. Abgerufen am 5. Jänner 2017.
- Offizielles Resultat Weltcup-Springen 4. Jänner 2017 in Innsbruck, abgerufen am 8. Januar 2017
- Huber und Granerud siegen in Iron Mountain, auf skispringen-news.de, vom 26. Februar 2017. Abgerufen am 2. März 2017.
- Bundesheer-Leistungssportler/-innen. (PDF) In: Webseite Bundesheer. Österreichisches Bundesheer, 1. Dezember 2020, S. 5, abgerufen am 6. April 2021.