Stasikomödie

Stasikomödie ist eine Filmkomödie von Leander Haußmann, die im Mai 2022 in die deutschen Kinos kommen soll. Es handelt sich dabei nach Sonnenallee und NVA um den dritten und letzten Teil seiner DDR-Trilogie.

Film
Originaltitel Stasikomödie
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2022
Stab
Regie Leander Haußmann
Drehbuch Leander Haußmann
Produktion Herman Weigel,
Sebastian Werninger
Kamera Michal Grabowski
Schnitt Peter R. Adam
Besetzung
  • David Kross: Ludger (jung)
  • Antonia Bill: Corinna (jung)
  • Christopher Nell: Bär
  • Deleila Piasko: Natalie
  • Henry Hübchen
  • Ilka Bessin
  • Detlev Buck
  • Margarita Broich
  • Steffi Kühnert
  • Carmen-Maja Antoni
  • Stephan Baumecker
  • Uwe Dag Berlin
  • Elise Brehmer
  • Ralf Dittrich
  • Jörg Schüttauf

Handlung

Der Stasi-Mitarbeiter Ludger wurde Anfang der 1980er Jahre in die Berliner Kulturszene am Prenzlauer Berg eingeschleust. Schnell avanciert der eigentlich als Spitzel eingesetzte und stets systemgetreue Ludger zu einem gefragten Dichter der Künstlerszene. Und er hat sich in die mysteriöse Nathalie verknallt.[1][2]

Produktion

Regie führte Leander Haußmann, der auch das Drehbuch schrieb. Es handelt sich bei Stasikomödie nach Sonnenallee und NVA um den dritten und letzten Teil seiner DDR-Trilogie.[1]

David Kross und Jörg Schüttauf teilen sich die Hauptrolle des Stasi-Mitarbeiters Ludger Fuchs. Des Weiteren im Film zu sehen sind Margarita Broich und Antonia Bill, die sich die Rolle seiner Frau teilen, Deleila Piasko, Henry Hübchen, Steffi Kühnert, Detlev Buck, Alexander Scheer, Tom Schilling, Carmen-Maja Antoni und Bernd Stegemann.[3][1]

Die Dreharbeiten fanden in Berlin, in Gera und Umgebung sowie in Breslau statt und wurden Anfang November 2019 beendet.[1][4] Als Kameramann fungierte Michal Grabowski.[1]

Der Film soll am 19. Mai 2022 in die deutschen Kinos kommen.[5] Vom Film- und Fernsehfond Bayern gab es eine Verleihförderung in Höhe von 205.000 Euro.

Rezeption

Stasikomödie wurde Ende Februar 2022 in die Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis aufgenommen.[6]

Einzelnachweise

  1. Stasikomödie. In: ufa.de. Abgerufen am 29. Januar 2022.
  2. Stasikomödie. In: filmstarts.de. Abgerufen am 29. Januar 2022.
  3. Marc Mensch: Erster Blick auf „Stasikomödie“. In: Blickpunkt:Film, 23. Februar 2022.
  4. Jochen Müller: Leander Haußmanns Stasikomödie abgedreht. In: Blickpunkt:Film, 8. November 2019.
  5. http://www.insidekino.com/DStarts/DStartplan.htm
  6. Barbara Schuster: Deutscher Filmpreis 2022: 46 Titel in der Vorauswahl. In: Blickpunkt:Film, 28. Februar 2022.
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