Stahlrad Laatzen von 1897
Stahlrad Laatzen von 1897 ist ein Ende des 19. Jahrhunderts gegründeter Radsport-Verein, der neben Radrennen auch Radwanderungen und Radball anbietet.[1] Sitz des eingetragenen Vereins ist die Alte Rathausstraße 12 in Laatzen.
Stahlrad Laatzen von 1897 e. V. | |
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Zweck: | Förderung des Radsports |
Vorsitz: | Friedrich Schleenbecker (geschäftsführender Vorstand) Bodo Gumboldt (1. Vorsitzender) Ingrid Brückmann (2. Vors.) |
Gründungsdatum: | 1897 |
Mitgliederzahl: | rd. 120 (Stand 2009)[1] |
Sitz: | Alte Rathausstraße 12, 30880 Laatzen |
Website: | www.stahlradlaatzen.de |
Geschichte
Der schon zur Zeit des Deutschen Kaiserreichs 1897 gegründete Verein war der erste, den der Steher-Weltmeister von 1930, Erich Möller, für seine Laufbahn wählte.[1]
Ab den 1920er Jahren veranstaltete Stahlrad Laatzen zahlreiche Querfeldein- und Aschenbahn-Rennen.[1]
Bekannte Siege aus den Mitgliederreihen
- 1972: Karl Köther wurde bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München Vierter im Sprint.[1]
- 1976: Marianne Stuwe wurde deutsche Meisterin im Straßenrennen sowie in der 3000-Meter-Verfolgung auf der Bahn.[1]
Literatur
- 100 Jahre Radsport in Laatzen. Laatzen: Stahlrad Laatzen von 1897, [o. D., 1997?]
Weblinks
- Webseite des Vereins
Einzelnachweise
- Karl-Heinz Grotjahn M.A.: Stahlradverein Laatzen v. 1897. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 599.
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