Staakmühle
Staakmühle ist ein bewohnter Gemeindeteil im Ortsteil Briesen der Gemeinde Halbe im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg. Lediglich der östliche Teil der Siedlung gehört zu Briesen, der westliche Teil der Siedlung einschließlich der namengebenden ehemaligen Wassermühle gehört jedoch zum Ortsteil Staakow in der Gemeinde Rietzneuendorf-Staakow. Im Gegensatz zum Briesener Teil hat die Staakower Hälfte keinen Gemeindeteilstatus. Umgangssprachlich und vor allem in Karten werden aber beide Siedlungshälften als Staakmühle bezeichnet. Die Wassermühle an der Dahme, die Staakmühle, ist bereits 1510 erstmals urkundlich genannt. Das ehemalige Mühlengebäude steht unter Denkmalschutz und ist eine Station am Dahme-Wassermühlen Rad- und Wanderweg.
Staakmühle Gemeinde Halbe | |
---|---|
Postleitzahlen: | 15757 (östlicher Teil = Briesen), 15910 (westlicher Teil = Staakow) |
Vorwahlen: | 033765 (östlicher Teil = Briesen), 035477 (westlicher Teil = Staakow) |
Das namensgebende Mühlengebäude in Staakmühle, Ostseite, während der Renovierung im April 2021 |
Lage
Der Ort Staakmühle liegt etwa 17 Kilometer Luftlinie nordwestlich der Stadt Lübben und etwa 7 km südlich von Halbe. Benachbarte Orte sind Briesen im Norden, Brand im Südosten, Staakow im Süden, der Ortsteil Dornswalde der Stadt Baruth/Mark im Westen sowie Massow im Nordwesten. Durch den kleinen Ort fließt die Dahme.
Die Grenze zwischen dem Ortsteil Briesen (Gem. Halbe) (= Staakmühle) und dem Ortsteil Staakow (Gem. Rietzneuendorf-Staakow) verläuft mitten durch den Ort. Der westlich der Dahme gelegene Teil sowie der am Ostufer der Dahme liegende ehemalige Mühlenbetrieb gehören zu Staakow, der östlich der Dahme gelegene Teil (exklusive des ehemaligen Mühlengehöfts) gehört zu Briesen. Der Straßenname des zu Staakow gehörenden Teils lautet Dorfstraße, während der zu Briesen gehörende Teil den Straßennamen Staakmühle hat. Das Ortsausgangsschild Staakmühle (in Richtung Staakow) steht daher merkwürdigerweise vor der namengebenden Wassermühle. Außenstehenden ist daher schwer zu vermitteln, dass die namengebende ehemalige Wassermühle Staakmühle nicht zum Briesener Wohnplatz Staakmühle gehört, sondern einfach nur zu Staakow. Umgangssprachlich und vor allem in Karten werden aber beide Siedlungshälften als Staakmühle bezeichnet.
Staakmühle liegt an einer Gemeindestraße, etwa einen Kilometer südwestlich der Kreisstraße 6148 und anderthalb Kilometer nördlich der Kreisstraße 6149. Die Autobahnanschlussstelle Staakow an der Bundesautobahn 13 ist etwa drei Kilometer entfernt. Derzeit (2021) ist die Brücke über die Dahme für Fahrzeuge gesperrt, so dass der westlich der Dahme gelegene Teil nur über Staakow mit Fahrzeugen erreichbar ist, der östlich der Dahme gelegene Teil (einschließlich des zu Staakow gehörenden ehemaligen Mühlengehöfts) nur über Briesen oder Brand.
Geschichte
Der Ort ging aus einer Wassermühle hervor, die 1510 erstmals als Staack Mühle urkundlich erwähnt wurde.[1] Es ist unsicher, ob diese Mühle der letzte Rest eines mittelalterlichen Dorfes war.[2]
Die Mühle befand sich schon vor 1510 im Besitz der Schenken von Landsberg und war damit Teil des Schenkenländchens (oder der Herrschaft Teupitz). Dies ist deshalb bemerkenswert, weil hier die Dahme die historische Grenze zwischen der Niederlausitz und dem Schenkenländchen gebildet hat (und die Mühle östlich der Dahme liegt und somit eigentlich zur Niederlausitz gehört). Entweder wurde hier das Bett der Dahme verändert oder es kam doch einmal zu einer Grenzkorrektur östlich über die Dahme hinaus.
Vor dem Dreißigjährigen Krieg wurde lediglich von einer Wassermühle mit einem Rad berichtet. Sie musste 4 Taler Kontribution, 2 Taler Kavallerigeld, 12 Groschen Kriegsfuhrgeld und 1 Taler 3 Groschen Meßkorngeld an Abgaben entrichten.[3] Die Mühle wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört, denn 1664 wurde von der „Staakischen Heide mit einer wüsten Mühlenstätte“ berichtet.[2]
1664 verpfändete Christian Schenk von Landsberg zu Teupitz, Buchholz und Groß Leuthen die Staakower Mühle, die Heide und das Gut Sputendorf (heute Waldeck, Stadt Mittenwalde) an Hans Wilhelm von Stutterheim in Waldow auf Wiederkauf.[4] Sputendorf wurde später wieder von den Schenken von Landsberg eingelöst, die Staakische Heide mit der Staakmühle blieb im Besitz der von Stutterheim.
In der Erbteilung, die der Vater Hans Wilhelm von Stutterheim 1693 noch zu seinen Lebzeiten durchführte, erhielt der älteste Sohn Joachim Heinrich von Stutterheim (* 1651) zunächst Rietzneuendorf, das er jedoch mit seinem Bruder Adam Ernst gegen Waldow und Staakische Mühle tauschte.[5] Joachim Heinrich von Stutterheim, Landesobersteuereinnehmer der Niederlausitz zu Waldow, machte 1711 sein Testament und ist bald darauf gestorben. Sein gleichnamiger Sohn Joachim Heinrich d. J. erhielt das Gut Staakmühle mit allen Zubehörungen, sein anderer Sohn Seyfried Wilhelm erhielt Waldow mit allen Zubehörungen.[6] Spätestens bis 1711 war die Staakmühle wieder aufgebaut. 1711 ist Joachim Heinrich d. Ä. gestorben. Am 16. Juli 1712 bestätigte König Friedrich I., Markgraf von Brandenburg, das am 4. Mai 1711 zu Waldow verfasste Testament des verstorbenen Joachim Heinrichs von Stutterheim und den Anfall des brandenburgischen Lehnguts Staakmühle an dessen Söhne, Joachim Heinrich und Seyfried Wilhelm von Stutterheim, und stellt die Belehnung des ersteren bzw. des letzteren zur gesamten Hand binnen Jahresfrist in Aussicht.[7] Staakmühle kam aber bald darauf in den Besitz des Seyfried Wilhelm von Stutterheim.
1711 gab es bereits eine Schäferei in Staakow. In diesem Jahr lebten in Staakow und Staakmühle ein Müller, ein Schäfer, ein Knecht sowie zwei Paar Hausleute. Bis 1718 war bei der Schäferei auch ein Vorwerk aufgebaut worden, woraus sich der spätere Ort Staakow entwickelte.[8] 1719 war ein NN Haferland Müller auf der Staakmühle.[9]
Am 1. Oktober 1718 kaufte König Friedrich I. Vorwerk Staakow und die Wassermühle, die Staakmühle, für 7.300 Taler von Seyfried Wilhelm von Stutterheim für seine Herrschaft Königs Wusterhausen und ließ beide (Klein-)Siedlungen vom Amt Buchholz verwalten. 1743 war die Staakmühle eine Wasser(mahl)mühle mit einem Gang und eine Schneidemühle.
1752 klagten der Staakmüller Gottfried Richter und die königlich Preußische Prinzliche Gesamtkammer zu Königs Wusterhausen gegen Joachim Seyfried von Schlieben auf Oderin wegen Hütungs- und Grenzstreitigkeiten.[10]
1771 wohnten in Staakow, inklusive der Staakmühle, der Müller, sechs Paar Hausleute sowie der Schäferknecht. 1773 wird die Staakmühle als private Wasser- und Schneidemühle bezeichnet.
Friedrich Wilhelm August Bratring beschreibt die Staakmühle 1801 als Wassermahl- und Schneidemühle. Er gibt aber keine Einwohnerzahl separat für die Staakmühle an.[11] 1837 war die Staakmühle mit Wohnhaus im Besitz eines Mühlenmeisters Borchardt.[12] Für 1858 ist überliefert, dass zur Staakmühle auch ein 30 Morgen großes landwirtschaftliches Gut gehörte (112 Quadratruten Grundstück, 6 Morgen 68 Quadratruten Gärten, 20 Morgen 137 Quadratruten Acker und 2 Morgen 43 Quadratruten Wiese).[13] Der Müller war zugleich auch Landwirt. Er hatte 1858 drei Knechte und Mägde, eine Bediente und beschäftigte vier Tagelöhner. Außerdem wohnte ein Rentner (Rentier) auf der Mühle.
1860 bestand die Gemarkung Staakow aus 134 Morgen, darunter 68 Morgen Wiese, 42 Morgen Acker, 21 Morgen Torf sowie drei Morgen Gehöfte. Es gab zwei Wohn- und sechs Wirtschaftsgebäude, darunter eine Wassergetreide-, -säge- und -ölmühle.[14] 1871 war Staakmühle ein gemeindefreier Wohnplatz.[15]
1883 bis 1889 wurde die Sägemühle von Janke & Willnow betrieben, die im Teltower Kreisblatt u. a. Bretter und Bohlen anbieten.[16][17][18] Für 1897 ist ein Tausch von Landflächen des Gutsbezirks Staakow zwischen der Hofkammer und dem Mühlenbesitzer Rudolf Willnow in Staakmühle und dem Rittergutsbesitzer Joseph Lückerath auf Briesen überliefert.[19] 1918 beantragte Rudolf Willnow das Staurecht für seine Mühle.[20]
Um 1920 wurde der Betrieb von Rudolf Zimmer übernommen und um eine Bäckerei erweitert. 1921 beantragte Rudolf Zimmer den Einbau einer Turbinenanlage in der Freiarche seiner Mühle.[21] Er blieb Besitzer der Mühle und der Bäckerei bis 1950.[22] Danach wurde er enteignet, und aus dem Mühlenbetrieb wurde der VEB Getreidemühle und Brotfabrik Staakmühle.[23] 1969 gehörte der Mühlenbetrieb Staakmühle zum VEB Vereinigte Mühlenwerke Wilhelm-Pieck-Stadt Guben.[2] Der Mühlenbetrieb wurde bis 1990 weiter geführt.[24] Danach übernahm die Treuhand den Betrieb. 2017 kauften Heiko und Sabine Hielscher das Anwesen von privaten Besitzern und begannen mit der Sanierung des Komplexes.[25] Im Frühjahr 2021 waren die Arbeiten noch im Gange.
Mühlengebäude und wasserbauliche Anlagen
Das alte Mühlengebäude wurde um 1860 durch einen Neubau aus Ziegeln ersetzt, den östlichen Teil des heutigen Mühlengebäudes. Noch vor 1920 wurde der ursprüngliche Bau etwas nach Westen verlängert. Vermutlich zu DDR-Zeiten erfolgte ein weiterer Anbau nach Westen. Die Gebäude werden derzeit (2021) saniert.
Der Mühlenteich ist noch vorhanden und das Gerinne fließt noch unter dem Gebäude durch. Die Turbinenanlage ist aber nicht mehr in Funktion.
Kommunalpolitische Geschichte
Die Mühle mit ihrem Grundbesitz war ursprünglich gemeindefrei und wurde erst nach 1875 mit der Bildung der Amtsbezirke in der Provinz Brandenburg dem Gutsbezirk Oberförsterei Staakow einverleibt.[2] 1929 erfolgte die Eingemeindung des Gutsbezirks Oberförsterei Staakow in den Gemeindebezirk Staakow. Staakmühle war 1932 ein Wohnplatz. Nach dem Urmesstischblatt 3948 Oderin von 1841 war die Bebauung damals noch auf den zu Staakow gehörenden Teil der Siedlung beschränkt. Erst in der Ausgabe von 1901 der Topographischen Karte 1:25.000 Bl. 3948 Oderin waren auch einige Häuser auf dem zu Briesen gehörenden Teil entstanden. Vermutlich erst in den 1920er Jahren war auch ein Haus auf dem westlich der Dahme liegenden Teil gebaut worden (nach späteren Ausgaben der Topographischen Karte).
Durch diese Entwicklung verlief nun durch den umgangssprachlich Staakmühle genannten Ort die Kreisgrenze zwischen dem Landkreis Teltow und dem Landkreis Luckau. Auch in den Kreisreformen von 1950 und 1952 in der damaligen DDR wurde dies nicht geändert. Der östliche Teil gehörte für zwei Jahre von 1950 bis 1952 zum Kreis Lübben, der westliche Teil zum Kreis Teltow. Ab 1952 gehörte der östliche Teil (wieder) zum Kreis Luckau, der westliche Teil einschließlich der Mühle zum neugebildeten Kreis Königs Wusterhausen. Der Kreis Luckau gehörte zum Bezirk Cottbus und der Kreis Königs Wusterhausen zum Bezirk Potsdam der DDR, sodass nicht nur eine Kreisgrenze, sondern sogar eine Bezirksgrenze durch den Ort verlief. Nach der Wende und der Kreisreform 1993 wurden der Kreis Königs Wusterhausen und der Kreis Luckau zusammen mit dem Kreis Lübben zum neuen Landkreis Dahme-Spreewald vereinigt, so dass nun wenigsten Bezirks- und Kreisgrenze entfielen.
Im Zuge der Ämterbildung im Land Brandenburg schloss sich Staakow dem Amt Unterspreewald an, Briesen dagegen dem Amt Schenkenländchen. Am 31. Dezember 2001 wurde Staakow nach Rietzneuendorf-Staakow eingemeindet, Briesen gehört seit dem 26. Oktober 2003 zur Gemeinde Halbe. Somit gehört der Wohnplatz Staakmühle des Ortsteils Briesen dem Amt Schenkenländchen an, während die andere Staakower Hälfte dem neuen Amt Unterspreewald, das 2013 aus der Vereinigung des alten Amtes Unterspreewald und dem Amt Golßener Land gebildet wurde, angehört.
Bevölkerungsentwicklung
Einwohnerentwicklung in Staakmühle von 1734 bis 1971 | ||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Jahr | 1734 | 1840 | 1858 | 1871 | 1925 | |||||||||||||
Einwohner | 66 incl. Staakow | 12 | 14 | 19 | 33 | |||||||||||||
Mühlenmeister und Eigentümer (Übersicht)
- 1719 NN Haferland[9]
- 1752 Gottfried Richter[10]
- 1821/24, 1837 bis 1851 Mühlenmeister Borchardt[12][26][27]
- 1861, 1864/65 bis 1874 Franz Kampfmeyer[28][29][30]
- 1883, 1886, 1889 Janke & Willnow[16][17][18]
- (1897) bis (1918) Rudolf Willnow[19]
- (1920) bis 1950 Rudolf Zimmer[31]
- ab 1950 bis 1969 VEB Getreidemühle und Brotfabrik Staakmühle
- ab 1969 VEB Vereinigte Mühlenwerke Wilhelm-Pieck-Stadt Guben, Werk Staakmühle
Literatur
- Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg: Teltow (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Band 4). Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1976.
Einzelnachweise
- Reinhard E. Fischer: Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin. Alter – Herkunft – Bedeutung. be.bra Wissenschaft, Berlin 2005, S. 162.
- Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg: Teltow (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Band 4). Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1976, hier S. 290.
- Paul Gottlieb Wöhner: Steuerverfassung des platten Landes der Kurmark Brandenburg, Zweyter Theil. Vossische Buchhandlung, Berlin, 1805 Online bei Google Books, S. 126.
- Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Christian Schenk von Landsberg zu Teupitz, Buchholz und [Groß Leuthen verpfändet den von Stutterheim die Staakower Mühle, die Heide und das Gut Sputendorf. 1664 Februar 20.]
- Götz Freiherr von Houwald: Die Niederlausitzer Rittergüter und ihre Besitzer. Band V: Kreis Luckau. XXIV, 558 S.,Verlag Degener & Co., Inhaber Gerhard Gessner, Neustadt an der Aisch 1996, ISBN 3-7686-4145-7, S. 439–445 (Waldow).
- Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Joachim Heinrich von Stutterheim zu Waldow, Landesobersteuereinnehmer der Niederlausitz, nimmt im Beisein Ernsts von Stutterheim zu Golßen, Johann Heinrichs von Karras zu Krossen und Adam Heinrichs von Langen zu Alt Golßen - als Rechtsbeistände - eine Erbteilung seiner Lehnsgüter zu Gunsten seiner Söhne, Joachim Heinrichs und Seyfried Wilhelms von Stutterheim, vor. Danach erhält ersterer das Gut Staakmühle samt allen Zubehörungen und letzterer das Gut Waldow samt allen Zubehörungen. 1711 Mai 4
- Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Kurfürst Friedrich [I./III., König in Preußen und Markgraf von Brandenburg, bestätigt die unter dem 4. Mai 1711 zu Waldow getroffene testamentarische Festsetzung des verstorbenen Joachim Heinrichs von Stutterheim zu Waldow, Landesobersteuereinnehmers, über den Anfall dessen brandenburgischen Lehnguts Staakmühle an dessen Söhne, Joachim Heinrich und Seyfried Wilhelm von Stutterheim, und stellt die Belehnung des ersteren bzw. des letzteren zur gesamten Hand binnen Jahresfrist in Aussicht. 1712 Juli 16]
- Alltag der Merkwürdigkeiten. In: maz-online.de. Märkische Allgemeine, 23. November 2016, abgerufen am 18. Januar 2019.
- Hubert Otto: Brandenburgische Kornmüller und Mühlenmeister vor 1800. Archiv für Sippenforschung 35/36: 215-222, 293-301, 1969, hier S. 297 (hier allerdings verballhornt zu Stockmühle bei Teupitz).
- Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Die königlich preußische Prinzliche Gesamtkammer zu Königs Wusterhausen sowie des Staackmüller Gottfried Richter gegen Joachim Seyfried v. Schlieben zu Oderin und Briesen (Kreis Luckau) wegen Hütungs- und Grenzdifferenzen. 1752 - 1767
- Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Zweiter Band. Die Mittelmark und Ukermark enthaltend. VIII, 583 S., Berlin, Maurer, 1805 Online bei Google Books, hier S. 374.
- Topographie der Untergerichte der Kurmark Brandenburg und der dazugeschlagenen Landesteile. Oehmigke, 1837, S. 253–.
- Heinrich Karl Wilhelm Berghaus: Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder-Lausitz in der Mitte des 19. Jahrhunderts; oder geographisch-historisch-statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg, auf Veranlassung des Staatsministers und Ober-Präsidenten Flottwell. Zweiter Band. 650 S., Druck und Verlag von Adolph Müller, Brandenburg 1855. Online bei Google Books, S. 595.
- Richard Boeckh: Ortschafts-Statistik des Regierungs-Bezirks Potsdam mit der Stadt Berlin. 276 S., Verlag von Dietrich Reimer, Berlin, 1861 Online bei Google Books, S. 204/05.
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871. II. Provinz Brandenburg. Verlag der Königlichen Statistischen Bureaus (Dr. Engel), Berlin 1873. Online bei Google Books, S. 48/49.
- [page=1 Teltower Kreisblatt vom 25. August 1883]
- [page=3 Teltower Kreisblatt vom 22. April 1886]
- [page=4 Teltower Kreisblatt vom 5. September 1889]
- Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Tausch von Landflächen des Gutsbezirks Staakow zwischen der Hofkammer und dem Mühlenbesitzer Willnow in Staakmühle und dem Rittergutsbesitzer Lückerath auf Briesen. 1897
- Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Antrag des Mühlenbesitzers Rudolf Willnow in Staakmühle auf Eintragung seines Staurechts für die Staakmühle 1918 - 1919
- Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Antrag des Mühlenbesitzers Rudolf Zimmer in Staakmühle, Kr. Teltow, auf Verleihung bzw. Sicherstellung des Rechts zur Errichtung einer Stau- und Turbinenanlage im Freigraben. 1921.
- Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Anleitung und Kontrolle der Betriebe: Teichwirtschaft und Bäckerei Staakmühle bei Staakow. 1945 - 1950.
- Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Betriebsakte des VEB Getreidemühle und Brotfabrik Staakmühle. 1951 - 1952.
- Gemeinde Rietzneuendorf-Staakow – Staakow und Staakmühle. Amt Unterspreewald, abgerufen am 18. Januar 2019.
- Torsten Richter-Zippack: Die Staakmüllerin will Brot backen. Lausitzer Rundschau Online vom 1. August 2019
- Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Ablösung der Reallasten des Mühlenmeisters Borchardt für seine Mühle in Staakow. (1851) 1852, 1853
- Martin Stahn: Das niederlausitzische Landesarchiv in Lübben. Brandenburger Provinzialdruckerei, Strausberg, 1939 [ https://digital.ub.uni-potsdam.de/content/pageview/189514 Digitales Brandenburg - Universität Potsdam], S. 243.
- Teltower Kreisblatt vom 30. November 1861 [page=4 Online bei DFG-Viewer]
- Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Tausch einer Parzelle der Feldmark Neuendorff des Mühlenmeisters Franz Kampfmeyer in Staakow gegen eine Parzelle der Forst von Hammer. 1864, 1865
- [page=2 Teltower Kreisblatt vom 15. April 1874]
- Adressbuch des Kreises Teltow. Druck und Verlag von Robert Rodhe, Berlin 1927 PDF (bei Stadt und Landesbibliothek Potsdam - BrandenburgDOK), hier S. 422.