St.-Josefs-Hospital Dortmund
Das St.-Josefs-Hospital ist ein Krankenhaus in freigemeinnütziger Trägerschaft mit 293 Planbetten im Dortmunder Stadtteil Hörde. Trägerin ist die 2004 gegründete Katholische St. Lukas Gesellschaft, die außerdem das Katholische Krankenhaus Dortmund-West in Kirchlinde, das St. Rochus-Hospital Castrop-Rauxel sowie die St. Lambertus Pflegeeinrichtungen in Castrop-Rauxel betreibt.
St.-Josefs-Hospital Dortmund | ||
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Trägerschaft | Katholische St. Lukas Gesellschaft mbH | |
Ort | Dortmund | |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen | |
Staat | Deutschland | |
Koordinaten | 51° 29′ 6″ N, 7° 30′ 17″ O | |
Geschäftsführer | Clemens Galuschka | |
Betten | 293 | |
Gründung | 1870 | |
Website | josefs-hospital.de | |
Lage | ||
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Geschichte
1867, in Zeiten einer großen Cholera-Epidemie, kaufte die Hörder Stiftsgemeinde ein Haus, in welchem sich Ordensschwestern der Vincentinerinnen der Krankenpflege widmeten. 1870 wurde das St.-Josefs-Hospital eröffnet. Zwischen 1911 und 1913 erfolgte ein Neubau, ab 1930 wurde eine dem Haus angeschlossene Krankenpflegeschule errichtet und 1951 mit der Errichtung eines Erweiterungsbaus begonnen. Ende 1960 wird ein Schwesternwohnheim errichtet sowie 1974 eine neue Krankenpflegeschule eröffnet. 1993 werden die neue Intensivstation sowie der internistische Funktionstrakt in Betrieb genommen, 1995 die neue Cafeteria eröffnet und 2005 der ZAD ("Zentrale Aufnahme und Diagnostik")-Bereich eingeweiht, welches von der HDR TMK Planungsgesellschaft konzipiert wurde. 2006 erfolgt die Zertifizierung zum Darmzentrum durch die Deutsche Krebsgesellschaft.[1]
Struktur
Das Krankenhaus unterhält folgende Fachabteilungen:
- Innere Medizin
- Allgemein- und Viszeralchirurgie
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Urologie
- Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie
- Belegklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Darüber hinaus befindet sich im Haus ein Medizinisches Versorgungszentrum, welches die Bereiche Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie abdeckt. In der Nähe des St.-Josefs-Hospitals befindet sich das Medizinische Zentrum Am Oelpfad, in welchem niedergelassenen Ärzten Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden. So soll eine integrierte Versorgung sichergestellt werden.[2] Angeschlossen ist ferner das ambulante Zentrum für Geburt und Familie Josefino[3].