Stödten
Stödten ist ein Ortsteil der Stadt Sömmerda im thüringischen Landkreis Sömmerda. Der Ort wurde 1994 zur Kreisstadt eingemeindet.
Stödten Stadt Sömmerda | |
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Höhe: | 140 (130–140) m |
Einwohner: | 89 (2020) |
Eingemeindung: | 1. Juli 1961 |
Eingemeindet nach: | Leubingen |
Postleitzahl: | 99610 |
Vorwahl: | 03634 |
Lage von Stödten in Sömmerda | |
Lage
Der Ortsteil Stödten befindet sich fünf Kilometer (Luftlinie) nordöstlich der Kernstadt Sömmerda. Die höchste Erhebung ist der Stödtner Hügel (147,8 m ü. NHN).
Geschichte
1128 wurde der Ort urkundlich erstmals erwähnt.[1]
Der Ort gehörte bis 1815 zum kursächsischen Amt Eckartsberga. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam er zu Preußen und wurde 1816 dem Landkreis Eckartsberga im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem er bis 1944 gehörte.[2]
2018 wurde Ben Gille zum Ortsbürgermeister gewählt.
Sehenswürdigkeiten
- Das bekannteste Wahrzeichen des Ortes ist der Grabhügel von Leubingen – ein reich ausgestattetes Elitegrab der Bronzezeit und Bodendenkmal.
- Die Dorfkirche Unser lieben Frauen wurde der Mutter Jesu geweiht.
- Die Schweinemast Stödten mit dem Namen "Lena Adam's Mastschweine"
Einwohnerzahlen
Entwicklung der Einwohnerzahl:
Söhne und Töchter des Ortsteils
- Christian Otto von Helmolt (1658–1727), Obristleutnant und Kammerrat
Weblinks
Commons: Stödten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 276.
- Orte des preußischen Landkreises Eckartsberga im Gemeindeverzeichnis 1900
- maennchen1.de // Roger Rehnelt: Sömmerda.de - Zahlen. In: www.soemmerda.de. Abgerufen am 31. August 2016.
- Sömmerda in Zahlen. Abgerufen am 11. Mai 2021.
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