Städtisches Klinikum Karlsruhe
Das Städtische Klinikum Karlsruhe ist ein Krankenhaus in Karlsruhe und das größte Krankenhaus in der Region Mittlerer Oberrhein. Es befindet sich in der Karlsruher Nordweststadt und hat über 1500 Betten. Von insgesamt rund 4400 Mitarbeitern sind 610 Ärzte. Pro Jahr werden in der Klinik etwa 185.000 Personen ambulant und über 60.000 stationär oder teilstationär versorgt.[2] Das Städtische Klinikum Karlsruhe ist ein Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Freiburg.
Städtisches Klinikum Karlsruhe | ||
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Trägerschaft | kommunal | |
Ort | Karlsruhe | |
Bundesland | Baden-Württemberg | |
Staat | Deutschland | |
Koordinaten | 49° 1′ 3″ N, 8° 22′ 22″ O | |
Leitung | Markus Heming Michael Geißler | |
Versorgungsstufe | Maximalversorger | |
Betten | 1.612 (2012)[1] | |
Mitarbeiter | 4.367 (2018) | |
davon Ärzte | 610 (2018) | |
Jahresetat | 319,9 Mio. Euro (2011)[1] | |
Gründung | 1907 | |
Website | klinikum-karlsruhe.de | |
Lage | ||
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Geschichte
Das Städtische Klinikum in der Moltkestraße wurde 1907 gegründet und nach dem Zweiten Weltkrieg von den amerikanischen Streitkräften kurzzeitig als Militärkrankenhaus genutzt. Der noch aus der Gründungszeit stammende Gebäudekomplex im südlichen Teil des etwa 400 × 400 m großen Klinikgeländes wurde seitdem durch moderne Neubauten ergänzt.
Seit 1994 wird es von einer staatlichen gemeinnützigen GmbH (gGmbH) verwaltet, die sich zu 100 % im Besitz der Stadt Karlsruhe befindet.[3]
Seit 2012 ist es als überregionales Traumazentrum Teil des von der DGU zertifizierten Traumanetzwerks Nordbaden.[4]
Literatur
Vom Spital zum Klinikum. Städtische Gesundheitsversorgung in Karlsruhe. Hrsg.: Stadtarchiv Karlsruhe, Ernst Otto Bräunche und Volker Steck, Info Verlag, Karlsruhe 2007, ISBN 978-3-88190-479-7
Weblinks
Einzelnachweise
- Zahlen, Daten, Fakten
- Städtisches Klinikum Karlsruhe: Zahlen, Daten, Fakten, abgerufen am 20. September 2019
- Chronik des Städtischen Klinikums Karlsruhe, abgerufen am 12. Februar 2012
- Trauma-Netzwerk Nordbaden: Schnelle Hilfe bei Lebensgefahr. Abgerufen am 19. September 2019.