Sophie Herbrecht
Sophie Herbrecht (* 13. Februar 1982 in Mülhausen, Frankreich) ist eine ehemalige französische Handballspielerin, die für die französische Nationalmannschaft auflief. Mittlerweile ist sie als Handballtrainerin tätig.
Sophie Herbrecht (2017) | |
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 13. Februar 1982 |
Geburtsort | Mülhausen, Frankreich |
Staatsbürgerschaft | französisch |
Körpergröße | 1,74 m |
Spielposition | Rückraum |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
–1998 | HBC Kingersheim |
1998–2004 | ES Besançon |
2004–2006 | Le Havre |
2006–2009 | Issy-les-Moulineaux Handball |
2009–2010 | Toulouse Feminin HB |
2010–2012 | HBC Nîmes |
2012–2014 | Toulon/Saint-Cyr |
2014–2017 | Chambray Touraine Handball |
2017–2018 | Brest Bretagne Handball |
2018–2020 | US Altkirch |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 3. November 2001[1] |
gegen | Portugal |
Spiele (Tore) | |
Frankreich | 193 (569) |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
2020– | HBC Thann-Steinbach |
Stand: 24. Oktober 2020 |
Karriere
Herbrecht spielte ab 1998 für den französischen Verein ES Besançon, mit dem sie 1998, 2001 und 2003 die Meisterschaft gewann. Ab 2004 war die Rückraumspielerin zwei Jahre in Le Havre aktiv. Zwischen 2006 und 2009 stand sie beim Verein Issy-les-Moulineaux Handball unter Vertrag. Im Sommer 2009 wechselte Herbrecht zu Toulouse Feminin HB.[2] Nach nur einer Saison in Toulouse schloss sie sich dem Ligarivalen HBC Nîmes an. Zwei Jahre später unterschrieb sie einen Vertrag bei Toulon/Saint-Cyr.[3] Ab dem Sommer 2014 lief sie für Chambray Touraine Handball auf.[4] In der Saison 2017/18 lief sie für Brest Bretagne Handball auf.[5] Daraufhin wechselte sie zum französischen Zweitligisten US Altkirch.[6] Nach der Saison 2019/20 beendete sie ihre Karriere.[7]
Herbrecht absolvierte 193 Partien für die französische Auswahl. Mit der französischen Équipe gewann die Rechtshänderin 2003 die Weltmeisterschaft. Außerdem belegte Herbrecht mit Frankreich bei den Europameisterschaften 2002 und 2006 jeweils den dritten Platz. Zusätzlich nahm sie 2004, 2008 und 2012 an den Olympischen Spielen teil.
Herbrecht übernahm im Sommer 2020 das Traineramt vom französischen Drittligisten HBC Thann-Steinbach.[8]
Weblinks
- Porträt von Sophie Herbrecht
- Sophie Herbrecht in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Sophie Herbrecht in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- car.fr: Dossier de presse, abgerufen am 9. Juni 2017
- ff-handball.org: Sophie Herbrecht (Memento vom 7. September 2009 im Internet Archive)
- Sophie Herbrecht à Toulon/Saint-Cyr!
- handball-world.com: Toulon verliert zwei Nationalspielerinnen, abgerufen am 27. März 2014
- handball-world.news: Brest Bretagne reagiert auf Pineau-Verletzung mit Weltmeisterin, abgerufen am 26. Juni 2017
- lalsace.fr: Herbrecht, un monument du handball français à Altkirch, abgerufen am 20. August 2018
- lalsace.fr: Sophie Herbrecht s’en va sans faire de bruit, abgerufen am 24. Oktober 2020
- hand-thann-steinbach.fr: Un nouveau coach pour les FEM1, abgerufen am 24. Oktober 2020