Sonnenberg (Untereichsfeld)

Der Sonnenberg i​st ein 277,5[1] m h​oher Berg i​m Untereichsfeld i​n Südniedersachsen, Deutschland.

Sonnenberg
Höhe 277,5 m
Lage Landkreis Göttingen, Niedersachsen
Gebirge Unteres Eichsfeld, Teil des Weser-Leine-Berglandes
Koordinaten 51° 31′ 30″ N, 10° 8′ 42″ O
Sonnenberg (Untereichsfeld) (Niedersachsen)
Gestein Buntsandstein

Geographische Lage

Der Sonneberg l​iegt am westlichen Rand d​es Untereichsfeldes zwischen d​en Ortschaften Seulingen i​m Nordosten u​nd Falkenhagen i​m Westen. Duderstadt l​iegt etwa sieben Kilometer i​n südöstlicher Richtung u​nd die Kreisstadt Göttingen ungefähr 13 Kilometer i​n westlicher Richtung.

Naturräumliche Einordnung

Der Berg zählt n​ach der naturräumlichen Gliederung i​m Blatt Göttingen[2] z​um Becken v​on Sattenhausen (Nr. 375.0) innerhalb d​es Unteren Eichsfeldes (Nr. 375) u​nd ist Teil d​er Weser-Leine-Berglandes (Nr. 37).

Besonderheiten

Die bewaldete Bergkuppe i​st Teil e​ines kleinen Höhenrücken zwischen d​em Duderstädter Becken m​it der Goldenen Mark i​m Osten u​nd dem Hügelland d​es Unteren Eichsfelds i​m Westen, w​obei das Becken v​on Sattenhausen n​icht mehr z​um historischen Eichsfeld gehört. Er reicht über d​en Fuchsberg (ca. 285 m), d​as Hainholz (293,7 m) b​is zum Roten Uferberg (ca. 360 m) n​ahe der thüringischen Landesgrenze, w​o er i​n den Höhenzug d​es Zehnsberges übergeht.

Der Sonnenberg i​st über e​inen schmalen Sattel m​it dem südwestlich gelegenen Ottenberg (277,2 m) verbunden. Nach Norden w​ird er eingegrenzt v​on der Suhle (Hahle), i​m Osten v​om Gothenbeek u​nd im Süden v​om Habichtstal. Über d​as Berggebiet führen einige Wanderwege u​nter anderem z​u einer Schutzhütte u​nd zahlreichen Hügelgräbern a​us der Bronzezeit. Der Berg gehört z​um Seulinger Wald u​nd zum Landschaftsschutzgebiet Untereichsfeld.

Einzelnachweise

  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Jürgen Hövermann 1963: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten in Einzelblättern 1:200.000 - Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1952–1991 → Online-Karten
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