Simon Schwarz

Simon Schwarz (* 10. Jänner 1971 in Wien) ist ein österreichischer Schauspieler.

Simon Schwarz (VIS 2015)

Leben

Schwarz wurde als Sohn eines Theaterwissenschaftlers und einer Germanistin 1971 in Wien geboren. Neben einer Tanzausbildung im Tanzforum Wien und am Tanztheater in Zürich sowie einer klassischen Ballettausbildung nahm er Schauspielunterricht an der Zürcher Anne-Woolliams-Schule und besuchte von 1992 bis 1993 die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin als Gasthörer[1].

Es folgten Theaterengagements am Stadttheater Klagenfurt, am Stadttheater Luzern und am jolie théâtre in Basel (Der nackte Wahnsinn von Michael Frayn). 2013 und 2014 spielte Simon Schwarz den Teufel in der Jedermann-Inszenierung bei den Salzburger Festspielen.

1996 feierte er in der Fernsehserie Spiel des Lebens sein Fernsehdebüt. Es folgten einige nationale Film- und Fernsehproduktionen, ehe Schwarz 1998 mit dem Film Die Siebtelbauern größere Bekanntheit erlangte. Für diesen Film gewann er den Max-Ophüls-Preis als bester Nachwuchsdarsteller. Seit 2013 spielt er eine Hauptrolle in den Verfilmungen der Franz-Eberhofer-Krimis von Rita Falk.

Beim Spielfilm Zerschlag mein Herz (2018) von Regisseurin und Drehbuchautorin Alexandra Makarová, mit der er seit 2012 liiert ist, fungierte er erstmals als Produzent.[2][3]

Auszeichnungen und Nominierungen (Auswahl)

Filmografie (Auswahl)

Kino

Fernsehen

Literatur

  • Manfred Hobsch, Ralf Krämer, Klaus Rathje: Filmszene D. Die 250 wichtigsten jungen deutschen Stars aus Kino und TV. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004, ISBN 3-89602-511-2, S. 389 ff.
Commons: Simon Schwarz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Simon Schwarz bei filmmakers.de, abgerufen am 20. November 2021
  2. Kurier: Simon Schwarz: „Man macht es Neuen nicht einfach“. Artikel vom 10. Jänner 2017, abgerufen am 29. September 2018.
  3. WOMAN: Wenn aus Liebe Arbeit wird. Ausgabe 20/2018.
  4. Kurier: Die Nominierungen der ROMY-Akademie 2019. Artikel vom 26. März 2019, abgerufen am 26. März 2019.
  5. Kurier: Akademie ROMY: Die Preise für die Stars hinter den Stars. Artikel vom 11. April 2019, abgerufen am 12. April 2019.
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