Sigebert von Minden
Sigebert (auch Sigbert, Siegbert; † 10. Oktober 1036[1]) war von 1022 bis 1036 Bischof von Minden.
Er erhielt zwischen 1025 und 1033 fünf Schenkungen von Konrad II.[2] In seine Amtszeit fällt 1024 ein Hoftag Konrads in Minden, bei dem Konrad Weihnachten in Minden verbrachte.[3][4] Er nahm 1027 an der Synode von Frankfurt teil.[5][6] Vor 1029 stiftete er die St.-Martini-Kirche in Minden, in der er auch begraben wurde.[7]
Literatur
- Herbert Beste, Michael Fredrich: Bischof Sigebert von Minden. In: Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins, Jahrgang 56 (1984), S. 7–25.
- Hans-Walter Stork: SIGEBERT von Minden. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 10, Bautz, Herzberg 1995, ISBN 3-88309-062-X, Sp. 252–256.
Weblinks
- Literatur von und über Sigebert von Minden im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Sigebert von Minden im OPAC der Regesta Imperii
- Paul Jakobi: Bischof Sigebert in Elfenbein. Wertvolles Schmuckstück zierte liturgisches Buch. (Memento vom 29. März 2013 im Internet Archive)
- Sigebert in den Datenbanken des Wissensaggregators Mittelalter und Frühe Neuzeit des Forschungsprojekts Germania Sacra
- DI 46, Stadt Minden, Nr. 11 (Sabine Wehking); Fragment einer Doppelgrabplatte für die Bischöfe Eilbert und Sigebert in St. Martini in Minden im Portal Die Deutschen Inschriften.
Einzelnachweise
- Ernst Friedrich Moyer: Onomasticon chronographikon hierarchiae germanicae: Verzeichniß der deutschen Bischöfe seit dem Jahre 800 nach Chr. Geb. nebst einem Anhang, die Würdenträger einiger Abteien und Ritterträger enthaltend. Selbstverlag des Verfassers, Minden 1854, S. 70 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
- Gerhard von Kleinsorgen: Kirchengeschichte von Westphalen, und angränzenden Oertern. Münster 1779, S. 492 (Digitalisat in der Google-Buchsuche – Nachdruck: "Mit einigen chronologischen Anmerkungen beleuchtet von den Minderbrüdern Conventualen").
- RI III,1 n. 8c, in: Regesta Imperii Online
- Gerhard von Kleinsorgen: Kirchengeschichte von Westphalen, und angränzenden Oertern. Münster 1779, S. 497 (Digitalisat in der Google-Buchsuche – Nachdruck: "Mit einigen chronologischen Anmerkungen beleuchtet von den Minderbrüdern Conventualen").
- Vita Godehardi prior. In: Georg Heinrich Pertz u. a. (Hrsg.): Scriptores (in Folio) 11: Historiae aevi Salici. Hannover 1854, S. 190 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat)
- Thangmar, Wolfhere, Hermann Hüffer: Die Lebensbeschreibung der Bischöfe Bernward und Godehard von Hildesheim. Bände 2–3; (Die Geschichtschreiber der deutschen Vorzeit, Band 11) Besser, Berlin 1858, S. 132 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
- Gerhard von Kleinsorgen: Kirchengeschichte von Westphalen, und angränzenden Oertern. Münster 1779, S. 506 (Digitalisat in der Google-Buchsuche – Nachdruck: "Mit einigen chronologischen Anmerkungen beleuchtet von den Minderbrüdern Conventualen").
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Dietrich II. | Bischof von Minden 1022–1036 | Bruno von Waldeck |
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.