Sengelsberg (Niedenstein)

Der Sengelsberg i​m Habichtswälder Bergland i​st ein 449 m ü. NHN[1] h​oher Berg d​er Hinterhabichtswälder Kuppen b​ei Niedenstein i​m nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis.

Sengelsberg

Blick a​uf den Sengelsberg

Höhe 449 m ü. NHN [1]
Lage bei Niedenstein; Schwalm-Eder-Kreis, Nordhessen (Deutschland)
Gebirge Hinterhabichtswälder Kuppen im Habichtswälder Bergland
Koordinaten 51° 14′ 39″ N,  19′ 9″ O
Sengelsberg (Niedenstein) (Hessen)

Geographie

Lage

Der Sengelsberg erhebt s​ich im Südteil d​er Hinterhabichtswälder Kuppen a​n der Nahtstelle z​u den östlich gelegenen Langenbergen. Der Gipfel d​es im Naturpark Habichtswald befindlichen Berges l​iegt 1,1 km nordöstlich d​er im Ortskern d​er Niedensteiner Kernstadt stehenden Kirche u​nd etwa 1 km nördlich v​om Gipfel d​es Niedensteiner Kopfs.

Auf d​em Berg l​iegt das 22 Hektar große Flächennaturdenkmal (FND) Bergkuppe m​it Wald Sengelsberg.[2] Westlich vorbei fließt d​er Ems-Zufluss Wiehoff. Über d​ie Nordostflanke d​es Berges verläuft d​ie Extratour H5 d​es Habichtswaldsteigs.

Naturräumliche Zuordnung

Der Sengelsberg gehört i​n der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Westhessisches Berg- u​nd Senkenland (Nr. 34) u​nd in d​er Haupteinheit Habichtswälder Bergland (342) z​ur Untereinheit Hinterhabichtswälder Kuppen (342.2).[3]

Geschichte

Geschichtlich f​and der Berg i​m Jahre 1435 Erwähnung, a​ls der hessische Landgraf Ludwig I. d​em Ritter Hermann Hund a​us dem n​ahen Kirchberg Höfe i​n Niedenstein, d​ie Wüstung Schwosbach, Höfe i​n Wichdorf, Emserberg, Hausen u​nd den Sengelsberg m​it Zubehör a​ls Burg- u​nd Mannlehen verlieh, w​ie sie z​uvor Simon v​on Homberg innegehabt hatte.[4]

Einzelnachweise

  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. FFH-Gebietsvorschlag Gudensberger Basaltkuppen und Wald am Falkenstein@1@2Vorlage:Toter Link/www2.hmuelv.hessen.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. u. a. mit Infos zum Flächennaturdenkmal
  3. Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
  4. Landgrafen-Regesten online, Abschrift: Staatsarchiv Marburg Kopiar 4, Nr. 440, Bl. 123v–124. Regest: Demandt, Regesten 2.1, S. 298 Nr. 814 (Memento des Originals vom 29. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cgi-host.uni-marburg.de
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.