Schochen

Der Schochen i​st ein 2100 m h​oher Grasberg i​n den Allgäuer Alpen.

Schochen

Schochen-Nordrücken zwischen Großem Wilden u​nd Höfats

Höhe 2100 m
Lage Bayern, Deutschland
Gebirge Daumengruppe, Allgäuer Alpen
Dominanz 0,8 km Laufbacher Eck
Schartenhöhe 60 m Einschartung zum Lachenkopf
Koordinaten 47° 24′ 0″ N, 10° 22′ 0″ O
Schochen (Bayern)
Erstbesteigung durch Einheimische

Lage und Umgebung

Er l​iegt östlich v​on Oberstdorf, zwischen d​em Lachenkopf u​nd dem Kleinen Seekopf.

Die Schartenhöhe d​es Schochens beträgt mindestens 60 Meter[1], s​eine Dominanz 800 Meter, w​obei jeweils d​er Lachenkopf Referenzberg ist.[2][3]

Besteigung

Dicht unterhalb des Gipfels des Schochens verläuft auf der West- und Südseite der Höhenweg vom Edmund-Probst-Haus zum Prinz-Luitpold-Haus. Von diesem kann der Gipfel über steile Gras- und Schrofenhänge wenig schwierig erreicht werden.

Literatur

  • Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen, Lindenberg, Kunstverlag Josef Fink, 2007, ISBN 978-3-89870-389-5
  • Thaddäus Steiner: Die Flurnamen der Gemeinde Oberstdorf im Allgäu, München, Selbstverlag des Verbandes für Flurnamenforschung in Bayern, 1972
  • Zettler/Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. München, Bergverlag Rudolf Rother 1984. ISBN 3-7633-1111-4
Commons: Schochen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Genauer Wert nicht bekannt, angegebener Wert ist ein Mindestwert (kann bis um 39 Meter höher sein). Ermittelt wurde er aus dem nicht optimal nachvollziehbaren Abstand der Höhenlinien (20 Höhenmeter) in einer topografischen Karte (Maßstab 1:25.000).
  2. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern: BayernViewer 2.0 (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geodaten.bayern.de. Abgerufen am 16. Januar 2011.
  3. Kompass Karten: Oberstdorf, Kleinwalsertal (1:25.000). Innsbruck 2009. ISBN 978-3-8549-1231-6.
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