Schnick Schnack Schnuck
Schnick Schnack Schnuck ist eine pornografische Komödie aus dem Jahr 2015, die auf dem Wege des Crowdfundings finanziert wurde.
Film | |
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Originaltitel | Schnick Schnack Schnuck |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Länge | 84 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 18[1] |
Stab | |
Regie | Maike Brochhaus, Sören Störung |
Drehbuch | Maike Brochhaus, Sören Störung |
Produktion | Maike Brochhaus, Sören Störung |
Musik | Sören Störung |
Kamera | Paul Pieck |
Schnitt | Maike Brochhaus, Sören Störung |
Besetzung | |
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Handlung
Zu Beginn des Filmes wird Felix von seiner Freundin Emmi in das Wochenende verabschiedet, da er mit seinem Freund Kai auf ein Konzert fahren möchte. Felix und Kai treffen jedoch zwei Mädchen, Steffi und Anke. Es kommt zum Sex. Parallel dazu nimmt Felix’ Freundin Emmi Kontakt zu ihrer alten Schulfreundin Magda auf, trifft sich mit dieser und tauscht intime Zärtlichkeiten aus. Am Ende des Filmes treffen sich alle überraschenderweise auf einer Swingerparty wieder.
Hintergrund
Nach dem Film Häppchenweise ist Schnick Schnack Schnuck das zweite pornografische Filmprojekt von Maike Brochhaus und Sören Störung. Beide Filme sind Low-Budget-Produktionen und wurden über die Crowdfunding-Plattform Startnext finanziert.[2]
Der als FSK 18 deklarierte Film ist ausschließlich mit Laiendarstellern besetzt, die teilweise nur mit ihren Vornamen genannt werden, die wiederum wohl nicht ihren tatsächlichen Namen entsprechen. Sie wurden nach einer Suchanfrage, auf die sich online beworben werden konnte, und nach einer zwischenzeitlichen Vorauswahl von knapp dreißig Bewerbern zum persönlichen Kennenlernen, ausgewählt und arbeiteten ohne Bezahlung.[3] Es werden explizite Sexszenen gezeigt und auch Themen wie offene Beziehung, Partnertausch, gleichgeschlechtliche Liebe, Vertrauen und Eifersucht angesprochen.
Die Dreharbeiten fanden im September 2014 in Köln statt.[3]
Der Film eröffnete das Pornfilm Festival 2015 in Berlin, wo Brochhaus als „Best Director 2015“ ausgezeichnet wurde.[4][5] Der Film wurde auf DVD und als Download veröffentlicht.
Weblinks
- Schnick Schnack Schnuck in der Internet Movie Database (englisch)
- Offizielle Website
- Schnick Schnack Schnuck beim Crowdfunding-Projekt Startnext
- Kunst oder Schund – Junge Filmemacher erfinden den Sexfilm neu. Feature im Deutschlandfunk, sowie das dazugehörige Manuskript zur Sendung vom 30. Oktober 2015 (PDF; 455 kB, 29 S.)
- Bericht auf 20 Minuten
Einzelnachweise
- Freigabebescheinigung für Schnick Schnack Schnuck. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF).
- Claudia Hauser: Alternativer Erotikfilm aus Köln-Kalk – Pornodreh im Königsforst. Rheinische Post online, 12. September 2016, abgerufen am 16. September 2016.
- Warum Studentin Dana unbedingt in einem Porno mitspielen wollte... 16. März 2017, abgerufen am 3. Dezember 2020.
- Frauen haben ihr Recht auf Sexualität wieder erobert. berliner-filmfestivals.de, 15. Oktober 2015, abgerufen am 16. September 2016 (Interview mit Festival-Kurator Claus Matthes).
- Schnick Schnack Schnuck bei filmportal.de