Schlückingen
Schlückingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Wickede (Ruhr) und liegt an der Grenze zum Kreis Unna. Zum 31. Januar 2019 lebten 171 Menschen in Schlückingen.[1]
Schlückingen  Gemeinde Wickede (Ruhr)  | |
|---|---|
| Höhe: | 183 m | 
| Fläche: | 4,88 km² | 
| Einwohner: | 171 (31. Jan. 2019) | 
| Bevölkerungsdichte: | 35 Einwohner/km² | 
| Eingemeindung: | 1. Juli 1969 | 
| Postleitzahl: | 58739 | 
| Vorwahl: | 02377 | 
Geschichte
    
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Haupthof Schlückingen 1002. Erzbischof Heribert von Köln stiftete die Abtei Deutz; die Curtis Schlückingen wurde der Abtei als Dotation gegeben. Weiterhin wird von dem alten Hofgericht zu Schluckingen und Sunheren berichtet, das Gericht in Schlückingen hatte ein Mathias Mechelt inne.[2]
Er ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt.
Im Ort befindet sich die 1926 gebaute St. Josefs-Kapelle. Davor gab es ein Läutehäuschen, das auch heute noch steht.
Am 1. Juli 1969 wurde Schlückingen nach Wickede (Ruhr) eingemeindet.[3]
Literatur
    
- Caspar Butz: Sagen und Bilder aus Westfalen. (Von Gisbert von Vincke, Hamm, Gustav Grote, 1856). In: Caspar Butz (Hrsg.): Deutsch-amerikanische Monatshefte für Politik, Wissenschaft und Literatur. Band 1, Nr. 2. Druckerei des „Hausfreunds“, Chicago Juli 1864, S. 560.
 
Einzelnachweise
    
- Gemeinde Wickede (Ruhr): Zahlen, Daten & Fakten, abgerufen am 21. Januar 2020.
 - Franz Josef Mehler: Geschichte der Stadt Werl. A. Stein, Werl 1891, S. 78, 504–505.
 - Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 93.
 
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