Schellenbach (Ziemetshausen)
Schellenbach war eine selbständige Gemeinde und ist heute Teil des Marktes Ziemetshausen im schwäbischen Landkreis Günzburg. Es besteht aus dem Dorf Vorderschellenbach und dem Kirchdorf Hinterschellenbach.
Schellenbach Markt Ziemetshausen | ||
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Einwohner: | 210 (18. Mai 2011)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 | |
Postleitzahl: | 86473 | |
Vorwahl: | 08284 | |
Lage von Schellenbach in Bayern | ||
Geographie
Schellenbach liegt am Rande der Stauden, aber gehört noch nicht dazu. Die Kreisstraße GZ 2 führt von Ziemetshausen über Vorderschellenbach zur Kreisgrenze Richtung Langenneufnach, wo sie in die Kreisstraße A 13 übergeht.
Geschichte
Seinen Namen hat Schellenbach vom Schellenbach, einem rechten Zufluss der Zusam.
Ab 1804 gehörte Schellenbach zum Landgericht Ursberg, ab 1837 zum Landgericht Krumbach, später Bezirksamt Krumbach. 1939 erfolgte die Umbenennung in Landkreis Krumbach. Ab 1. Juli 1972 gehörte Schellenbach im Zuge der Gebietsreform in Bayern zum Günzkreis, der am 1. Mai 1973 in Landkreis Günzburg umbenannt wurde. Am 1. Mai 1978 erfolgte die Eingemeindung in den Markt Ziemetshausen.[1]
Vorder- und Hinterschellenbach gehören zur katholischen Pfarrei Sankt Peter und Paul in Ziemetshausen.
Einzelnachweise
- Die Gemeinde Ziemetshausen in Zahlen (Memento des Originals vom 29. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.