Scheibelalm
Die Scheibelalm ist eine Almanlage in Hohentauern mit dazugehöriger Almhütte, die unter Denkmalschutz steht (Listeneintrag).[1] Sie wird als Jausenstation betrieben.
Lage
In 20 Minuten Fußmarsch ist der Scheibelsee sowie die Edelrautehütte auf 1725 m. ü. A. zu erreichen. Der Große Bösenstein – der mit 2448 m. ü. A. der höchste Berg im Bezirk Murtal – kann in zwei weiteren Stunden sowie der Große Hengst in eineinhalb Stunden erreicht werden.
Die Edelrautehütte ist befahrbar (über eine mautpflichtige Straße).[2] Die Straße wird auf der Denzel-Alpenstraßen-Skala mit einem Wert von 2–3 angegeben.[3]
Beschreibung
Die Alm wird von Anfang Juni bis Mitte September bewirtschaftet – zumindest bis 2009 von Margaretha Krenn-Hallinger aus Dietmannsdorf bei Trieben. Gehalten werden Kühe und Galtvieh; angeboten werden Butter, Steirerkäse („Murtaler Steirerkas“), Roggene Krapfen und Almkaffee. Auf der Alm wachsen große Zirbelkiefer (Zirben) und Lärchen (mit einem Umfang von bis zu vier Metern).[4]
Weblinks
- Austrian Map: AMAP Austria. Österreichische Karte 1:50.000 (ÖK 50). In: austrianmap.at. Österreichische Karte, S. 1, abgerufen am 28. Oktober 2019 (Lage der Scheibelalm).
- Unbekannt: Scheibel - Alm Steiermark, Scheibelalm. Ausgangspunkt ist Hohentauern, von wo aus wir über die Mautstraße bis zum P vor der Edelrautehütte fahren. In: austria-forum.org. Austria-Forum, 30. November 2010, S. 2, abgerufen am 28. Oktober 2019.
Einzelnachweise
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 23. Jänner 2019.
- Petra Jaksch: „GR.BÖSENSTEIN“, 2448m. Scheibelalm, Steiermark/Österreich. In: Bergfex.at. bergfex GmbH, S. 4, abgerufen am 28. Oktober 2019.
- Andreas Hecht: Scheibelalm / Kleiner Scheibelsee / Edelraute-Hütte. Hochplateau. In: alpenrouten.de. alpenrouten.de, S. 1, abgerufen am 28. Oktober 2019.
- Wolfgang Simlinger: Mächtige Zirben auf der Scheibelalm. Die Scheibelalm ist von Hohentauern auf einer schmalen Mautstraße zu erreichen. In: meinbezirk.at. Regionalmedien Austria, 12. September 2017, S. 5, abgerufen am 28. Oktober 2019.