Sablatnig SF 5
Die Sablatnig SF 5 war ein deutsches Militärflugzeug der Sablatnig Flugzeugbau GmbH.
Sablatnig SF 5 | |
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Typ: | Maritimes Aufklärungsflugzeug |
Entwurfsland: | |
Hersteller: | Sablatnig |
Erstflug: | 1917 |
Indienststellung: | 1917 |
Produktionszeit: | 1917/1918 |
Stückzahl: | 101[1] |
Entwicklung
Die SF 5 war eine direkte Weiterentwicklung der Sablatnig SF 2. Die Maschine wurde strukturell verstärkt und mit einem stärkeren Triebwerk versehen. Von ihr wurden bei Sablatnig, der LFG und der LVG 101 Stück gebaut und ab März 1917 an die Marinefliegerstaffeln ausgeliefert. Sie war zugleich der letzte von Sablatnig gebaute Seeaufklärer. Als Sablatnig SF 6 wurde eine für den Landbetrieb auf Fahrwerksräder gesetzte einzelne SF 5 bezeichnet. Die SF-Familie wurde mit verschiedenen See-Jagdflugzeugen und -Schulflugzeugen fortgesetzt.
Technische Daten
Kenngröße | Daten[2] |
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Besatzung | 2 |
Länge | 9,60 m |
Spannweite | 17,30 m |
Höhe | 3,55 m |
Flügelfläche | 50,50 m² |
Leermasse | 1010 kg |
Zuladung | 590 kg |
Startmasse | 1600 kg |
Flächenbelastung | 31,7 kg/m² |
Triebwerk | ein wassergekühlter Sechszylinder-Reihenmotor Benz Bz III, 150 PS (110 kW) Startleistung |
Höchstgeschwindigkeit | 135 km/h in Seehöhe |
Steigzeit | 11,6 min auf 1000 m 21,8 min auf 2000 m |
Dienstgipfelhöhe | 3600 m |
Bewaffnung | unbewaffnet |
Siehe auch
Literatur
Hans-Jürgen Becker: Wasserflugzeuge – Flugboote, Amphibien, Schwimmerflugzeuge. In: Die deutsche Luftfahrt. Band 21. Bernard & Graefe, Bonn 1994, ISBN 3-7637-6106-3, S. 92/93.
Einzelnachweise
- Peter Alles-Fernandez (Hrsg.): Flugzeuge von A bis Z. Band 3. Bernard & Graefe, Koblenz 1989, ISBN 3-7637-5906-9, S. 303.
- Günter Kroschel, Helmut Stützer: Die deutschen Militärflugzeuge 1910–1918. Mittler, Herford 1977, ISBN 3-920602-18-8, S. 156.