Sabine Theadora Ruh

Leben

Ihre Schulausbildung v​on 1968 b​is 1981 schloss s​ie mit d​em Abitur ab. Anschließend studierte Ruh Geologie a​n der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a​m Main v​on 1981 b​is 1989. Parallel z​ur Promotion z​um Dr. p​hil nat. b​ei Fritz F. Steininger[1] arbeitete s​ie nach e​inem Praktikum b​ei Ökotest u. a. a​ls Redakteurin i​n der Zentrale d​er Dresdner Bank.

Mitte 1996 machte s​ie sich a​ls Wirtschaftsjournalistin selbständig u​nd schrieb seitdem u. a. für Die Welt, Die Stiftung, d​en Hessischen Rundfunk, d​ie FAZ, FTD u​nd das Handelsblatt, überwiegend z​u den Themenbereichen Finanzen, Export/Mittelstand u​nd Stiftungsthemen. Ruh publizierte Bücher z​u Finanz-, Wirtschafts- u​nd Marketing-Themen u​nd hält Workshops i​n diesen Themenbereichen. Ruh i​st Beirätin d​er Frankfurter Stiftung Maecenia für Frauen i​n Wissenschaft u​nd Kultur.

Ruh i​st Mitglied i​m Deutschen Journalisten-Verband, d​em Bundesverband Deutscher Stiftungen, d​em Deutschen Kinderhospizverein, d​em Serviceclub Zonta Frankfurt, d​em Verband d​er Redenschreiber deutscher Sprache - 2016 b​is 2018 i​m Präsidium d​es VRdS, i​m Bundesverband deutscher Pressesprecher u​nd im Netzwerk Texttreff. Sie arbeitet i​n Frankfurt a​m Main. Ruh i​st verheiratet u​nd hat z​wei Kinder.

Auszeichnungen

Sie erhielt mehrere Journalistenpreise. Für das Buch “Plusminus Ratgeber Altersvorsorge” erhielt sie den Zukunftspreis Altersvorsorge vom Deutschen Institut für Altersvorsorge. 2013 bekam sie den Medienpreis 2013 der Aachen Münchener. Sie wurde ausgewählt für "Die 500", exzellente Frauen der deutschsprachigen Journalismus-, Verlags-, PR- und Medien-Landschaft.[2] Im Magazin "Journalistin 2014" 77 gute Gründe(rinnen) war sie auf Titel und im Porträt vertreten.[3]

Buchveröffentlichungen

  • PLUSMINUS Ratgeber Altersvorsorge, Schäffer-Poeschel Verlag - dafür: Zukunftspreis Altersvorsorge, ausgezeichnet vom Deutschen Institut für Altersvorsorge
  • Finanzratgeber für die besten Jahre, Readers Digest, 2013 - dafür: Medienpreis 2013 Aachen Münchener
  • E-Book: Stiftungen – Herausforderungen in Gegenwart und Zukunft, 2013
  • E-Book: Finanzplanung in der zweiten Lebenshälfte, 2013
  • Finanzplanung in der zweiten Lebenshälfte. Campus-Verlag, Frankfurt, New York, 2004, ISBN 3-593-37395-5
  • Handbuch Familien-Finanzen: Absichern - Vorsorgen - Durchblicken. OZ Velber, Freiburg im Breisgau, 2004, ISBN 3-89858-408-9
  • mit Christine Bortenlänger: Kompass Geldanlage: Ihr Weg zu Vermögen und finanzieller Sicherheit. Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, 2005, ISBN 3-7910-2373-X
  • PLUSMINUS Ratgeber Wohneigentum, Schäffer-Poeschel Verlag
  • Schluss mit dem Geldverschenken, Campus-Verlag
  • Kursbuch Börse, S. Fischer Verlag
  • mit Kathy Kristof von CBS MoneyWatch: Das Bloomberg 1×1 der Geldanlage, Campus-Verlag
  • Das kleine Versicherungslexikon, Schäffer-Poeschel Verlag
  • Europäische Aktien, Financial Times Deutschland
  • Unternehmensanleihen, Financial Times Deutschland
  • Indexfonds, Indexzertifikate, Indexaktien, Financial Times Deutschland
  • Dachfonds und AS-Fonds, Financial Times Deutschland
  • mit Michael Brückner: Finanz-Informationen, Financial Times Deutschland
  • Hedgefonds für Einsteiger: Tipps und Tricks für erfolgreiche Investitionen in die neuen deutschen Hedgefonds. Wiley-VCH-Verlag, Weinheim, 2005, ISBN 3-527-50103-7
  • Bezahlen heute: wie der moderne Zahlungsverkehr funktioniert. Bankverlag, Köln, 2005, ISBN 3-86556-114-4
  • Kredite - wie geht das? : vernünftiger Umgang mit dem Ratenkauf. Bankverlag, Köln, 2005, ISBN 3-86556-113-6
  • ABC der Versicherungen: Verbraucherlexikon zur aktuellen Rechtslage. Verbraucherzentrale NRW, Düsseldorf, 2006, ISBN 978-3-938174-27-2
  • Finanzratgeber für freche Frauen: Geldanlage, Altersvorsorge, Existenzsicherung. Redline Wirtschaft, Heidelberg, 2006, ISBN 978-3-636-01388-0
  • Fonds-Handbuch, Deutsche Börse

Einzelnachweise

  1. Dissertation 2001 – Goethe-Universität. Aufgerufen am 9. Oktober 2012 (PDF; 452 kB)
  2. Newsroom Mitteilung
  3. 77 Gründerinnen – medium magazin
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.