SStB – Nabresina bis Prosecco
Die Dampflokomotiven SStB – Nabresina bis Prosecco waren acht Stütztenderlokomotiven der Südlichen Staatsbahn (SStB) Österreich-Ungarns nach Bauart Engerth.
SStB – Nabresina bis Prosecco / SB 22 (alt) / SB 28 | |
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SB 662 „Nabresina“ | |
Nummerierung: | SB 22 659–666 SB 28 659–666 |
Anzahl: | 8 |
Hersteller: | Esslingen |
Baujahr(e): | 1857 |
Ausmusterung: | 1869–1886 Umbau in Cn2 1884–1907 ausgemustert |
Achsformel: | C2'n2t |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Dienstmasse: | 52,6 t |
Reibungsmasse: | 33,2 t |
Treibraddurchmesser: | 1.264 mm |
Zylinderanzahl: | 2 |
Zylinderdurchmesser: | 481 mm |
Kolbenhub: | 640 mm |
Kesselüberdruck: | 8,0 atm |
Verdampfungsheizfläche: | 151,3 m² (feuerberührt) |
Die acht Lokomotiven wurden von der Maschinenfabrik Esslingen 1857 geliefert. Sie erhielten die Namen „NABRESINA“, „REIFNITZ“, „LIPIZZA“, „BISTRITZA“, „MONTONA“, „MITTERBURG“, „STEINALPE“ und „PROSECCO“.
Alle Lokomotiven dieser Reihe kamen 1858 im Zuge der Privatisierung österreichischer Staatsbahnen zur Südbahngesellschaft, die sie als Reihe 22 (ab 1864 als Reihe 28) bezeichnete. Sechs Maschinen dieser Reihe wurden von 1869 bis 1886 in normale dreifach gekuppelte Lokomotiven mit Standardtendern umgebaut. Die beiden restlichen Loks wurden vor dem anstehenden Umbau ausgemustert. Die umgebauten Loks waren bis 1907 im Einsatz.
Literatur
- Herbert Dietrich: Die Südbahn und ihre Vorläufer, Bohmann Verlag, Wien, 1994, ISBN 3-7002-0871-5
- Hans Peter Pawlik, Josef Otto Slezak, Südbahn-Lokomotiven, Verlag Slezak, Wien, 1987, ISBN 3-85416-102-6