Sächsisches Gesetz über die Hilfen und die Unterbringung bei psychischen Krankheiten
Das Sächsische Gesetz über die Hilfen und die Unterbringung bei psychischen Krankheiten, kurz SächsPsychKG, ist ein Landesgesetz in Sachsen. Es regelt die Unterbringung, ferner den Vollzug
- der Maßregeln nach den §§ 63 und 64 des Strafgesetzbuches (StGB) und § 7 des Jugendgerichtsgesetzes (JGG)
- der einstweiligen Unterbringung nach § 126a der Strafprozessordnung (StPO)
- der Sicherungsunterbringung nach § 463 in Verbindung mit 453c StPO.
Basisdaten | |
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Titel: | Sächsisches Gesetz über die Hilfen und die Unterbringung bei psychischen Krankheiten |
Abkürzung: | SächsPsychKG |
Art: | Landesgesetz |
Geltungsbereich: | Sachsen |
Rechtsmaterie: | Betreuungsrecht |
Ursprüngliche Fassung vom: | 16. Juni 1994 (SächsGVBl. S. 1097) |
Inkrafttreten am: | |
Letzte Neufassung vom: | 10. Oktober 2007 (SächsGVBl. S. 422) |
Letzte Änderung durch: | Art. 8 G vom 22. August 2019 (SächsGVBl. S. 663) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
17. September 2019 |
Weblink: | Text des Gesetzes |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
2013 geriet das Gesetz in die Kritik des Bundesverfassungsgerichts (Entscheidung vom 20. Februar 2013, Az. 2 BvR 228/12): „Die Überprüfung einer Maßnahme setzt gesicherte Unabhängigkeit von der Unterbringungseinrichtung voraus.“[1][2]
Siehe auch
Einzelnachweise
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