Rudolf Weilhartner
Rudolf Weilhartner (* 1935 in Zell an der Pram) ist ein österreichischer Autor und Pädagoge.
Leben
Rudolf Weilhartner besuchte als Sohn eines Kleinbauern die Lehrerbildungsanstalt Linz und studierte Germanistik und Theaterwissenschaften an der Universität Wien. Neben dem Studium machte er Broterwerbsversuche von Tätigkeiten für den ORF bis zum Tellerwäscher. Nach einem gescheiterten Versuch als freier Schriftsteller wurde er nach einigen Jahren wieder Lehrer.[1]
Weilhartner schreibt vor allem Lyrik, aber auch Hörspiele und kleine Prosa.[1]
In den 1970er- und 1980er-Jahren war er einige Zeit mit anderen Mitherausgeber, Redakteur und Autor der Literaturzeitschrift des Landes Oberösterreich Die Rampe, Hefte für Literatur.[2]
1993 vertonte Balduin Sulzer ein Duett mit dem Titel Mein Land nach seinem Text.[3]
Er ist Mitglied der Innviertler Künstlergilde. Er war Mitglied des Vereins zur Förderung zeitgenössischer Kunst, Galerie Club der Begegnung.[1]
Rudolf Weilhartner lebt und arbeitet in Riedau, auf einem stillgelegten Bauernhof im Ortsteil Schwaben.
Publikationen
- Genesismeditation. 1967.
- Schneefelder. Lyrik, Kulturamt der Stadt Linz, Linz 1968.
- Landessprache. Gedichte, OLV-Buchverlag, Linz 1981, ISBN 3-85214-323-3.
Auszeichnungen
Einzelnachweise
- Club der Begegnung. Verein zur Förderung zeitgenössischer Kunst Landeskulturzentrum Ursulinenhof Linz. 1969 – 1984. Redaktion Lydia Rauch, Layout Erich Buchegger, Katalog mit Einzelblättern der Künstler des Vereines in einem Kartonschuber.
- Die Rampe, seit 1975, in: Literaturzeitschriften, in: Webpräsenz der Österreichischen Nationalbibliothek
- Mein Land, Duett nach einem Text von Rudolf Weilhartner, in: Webpräsenz von music austria - music information center austria