Rotkopf (Allgäuer Alpen)
Als Rotkopf bezeichnet man drei unscheinbare Gipfel im Grat zwischen Schneck im Süden und dem Laufbacher Eck im Norden. Die drei Gipfel sind 2188 m (Nordgipfel), 2194 m (Mittelgipfel) und 2183,4 m (Südgipfel) hoch.
Rotkopf | ||
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Rotkopf von Osten zwischen Schneck (links, mit seiner Ostwand) und dem Laufbacherecksattel (ganz rechts am Bildrand) | ||
Höhe | 2194 m ü. NHN | |
Lage | Bayern, Deutschland | |
Gebirge | Daumengruppe, Allgäuer Alpen | |
Dominanz | 0,5 km → Schneck | |
Schartenhöhe | 83 m ↓ Gemswännele | |
Koordinaten | 47° 23′ 27″ N, 10° 22′ 51″ O | |
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Erstbesteigung | durch Einheimische |
Besteigung
Auf den Rotkopf führt kein markierter Weg. Er kann vom Laufbacher-Eck-Sattel erreicht werden, erfordert aber absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Der Übergang vom Mittelgipfel zum Südgipfel erfolgt über einen schmalen, schrofigen Felsgrat, der nur im Reitsitz begangen werden kann.
Botanik
Die Botanik des Rotkopfs ist ähnlich vielfältig wie die von Höfats oder Schneck.
Literatur
- Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen, Lindenberg, Kunstverlag Josef Fink, 2007, ISBN 978-3-89870-389-5
- Thaddäus Steiner: Die Flurnamen der Gemeinde Oberstdorf im Allgäu, München, Selbstverlag des Verbandes für Flurnamenforschung in Bayern, 1972
- Zettler/Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. München, Bergverlag Rudolf Rother 1984. ISBN 3-7633-1111-4
Bilder
- Rotkopf vom Himmelhorn (von links: Nordgipfel, Mittelgipfel, Südgipfel). Ganz links der Laufbacher-Eck-Sattel
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