Rommel-Museum
Das Rommel-Museum[1] ist ein seit 1989 bestehendes und 2019 unter dem Namen Museum Lebenslinien neu gestaltetes Museum in den Räumen der Villa Lindenhof in Herrlingen, einem Teilort von Blaustein in Baden-Württemberg.[2]
Villa Lindenhof | |
Daten | |
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Ort | Herrlingen |
Art |
Karten, Bild- und Schriftdokumente des Generalfeldmarschalls
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Architekt | Richard Riemerschmid |
Eröffnung | 1989 |
Website | |
ISIL | DE-MUS-216017 |
Museum
Das ehemalige Museum widmete sich dem Generalfeldmarschall Erwin Rommel. Während Rommels Dienstes in Nordafrika, in Italien und am Atlantikwall im Zweiten Weltkrieg wohnte seine Familie in dem Gebäude. In dem Museum waren zu sehen:
- Bilddokumente
- Karten und Pläne für und über die verschiedenen Schlachtfelder
- Schriftdokumente
- Sandproben aus El Alamein und Tobruk.[3]
Nachfolger
In den Räumen befindet sich jetzt das Museum Lebenslinien, das Rommel neben anderen Personen zeigt; darunter sind der Jugendstil-Architekt Richard Riemerschmid, die Lyrikerin Gertrud Kantorowicz, die Reformpädagogin Anna Essinger und der deutsch-israelische Pädagoge Hugo Rosenthal.
Literatur
- Museen in Baden-Württemberg, Herausgegeben von der Landesstelle für Museumsbetreuung Baden-Württemberg und dem Museumsverband Baden-Württemberg 2013, 7. völlig neu bearbeitete Auflage, Konrad Theiss Verlag Stuttgart, 532 Seiten, ISBN 978-3-8062-2629-4.
Weblinks
Einzelnachweise
- Museen in Baden-Württemberg, Herausgegeben von der Landesstelle für Museumsbetreuung Baden-Württemberg und dem Museumsverband Baden-Württemberg 2013, 7. völlig neu bearbeitete Auflage, Konrad Theiss Verlag Stuttgart, S. 70
- Das Museum – Villa Lindenhof Blaustein. Abgerufen am 26. Januar 2021 (deutsch).
- Schwäbisches Tagblatt: Mythos Rommel und kein Ende vom 19. Januar 2012, aufgerufen am 20. Juni 2015