Robert Schneider (Journalist)
Robert Schneider (* 1976 in Leipzig[1]) ist ein deutscher Journalist, früherer Chefredakteur der Burda-Zeitschriften Superillu und Guter Rat und seit dem 1. März 2016 Chefredakteur des Nachrichtenmagazins Focus.[2]
Leben
Schneider machte das Abitur und beschloss, Journalist zu werden. Er begann bei der Bild-Zeitung in Leipzig und konnte dort schnell Fuß fassen, ohne zu studieren.[1] Nach einem Volontariat in Köln war er in Zeitungs-Redaktionen des Axel-Springer-Verlages[3] tätig, wurde mit 23 Jahren Ressortleiter, später stellvertretender Chefredakteur der Berliner Tageszeitung B.Z. und der Wochenzeitung Bild am Sonntag.
Ab April 2011 war er Chefredakteur der Zeitschrift Superillu, die vor allem in den Bundesländern der ehemaligen DDR ihre Leser hat. Er löste dort Jochen Wolff ab.[4] Am 1. April 2014 wurde er zusätzlich Chefredakteur der im gleichen Verlag erschienenen Verbraucherzeitschrift Guter Rat. Seit dem 1. März 2016 ist er Chefredakteur des Focus.
Schneider war zweimal verheiratet und hat einen Sohn.[1]
Einzelnachweise
- Frank Junghänel: Der Seelenverkäufer von der Super-Illu. In: Berliner Zeitung. 15. Mai 2014, abgerufen am 15. November 2019.
- Mitteilung vom Hubert Burda Media vom 21. Januar 2016 (Memento vom 21. Januar 2016 im Internet Archive), abgerufen am 21. Januar 2016
- Porträt Robert Schneiders in Zeit.de am 14. März 2013, abgerufen am 21. Januar 2016 (Archiv)
- Bericht zur Übernahme des Chefredakteurs-Postens der Superillu, Medien-Blog Flurfunk-Dresden.de, 9. Dezember 2010.