Rieder (Marktoberdorf)
Rieder ist ein Gemeindeteil der Stadt Marktoberdorf und eine Gemarkung im Landkreis Ostallgäu im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben.
Rieder Stadt Marktoberdorf | ||
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Höhe: | 739 m ü. NHN | |
Einwohner: | 383 (25. Mai 1987)[1] | |
Postleitzahl: | 87616 | |
Vorwahl: | 08342 | |
Lage von Rieder in Bayern | ||
Das Kirchdorf liegt knapp vier Kilometer südöstlich des Hauptortes Marktoberdorf an der Bundesstraße 16. Nordöstlich des Ortes fließt die Geltnach, westlich verläuft Staatsstraße 2008.
Auf der Gemarkung liegen die Orte Heiland, Osterried, Rieder und Weißen.
Geschichte
Bis zum Jahresende 1971 gab es die Gemeinde Rieder im Landkreis Marktoberdorf, die aus den vier Orten Rieder, Heiland, Osterried und Weißen bestand und (1961) eine Fläche von 971,39 Hektar hatte.[2] Sie wurde am 1. Januar 1972 in die Stadt Marktoberdorf eingegliedert.
Bauwerke
In der Liste der Baudenkmäler in Marktoberdorf ist für Rieder ein Baudenkmal aufgeführt:
- Die barocke katholische Filialkirche St. Joseph ist ein Saalbau mit Satteldach, geschwungenen, dreigeteilten Fenstern und quadratischem Nordturm mit Zwiebelhaube. Sie wurde 1763 erbaut unter Einbeziehen einer abgebrochenen Kapelle des späten 17. Jahrhunderts als Chor.
Weblinks
- Marktoberdorf auf genwiki.genealogy.net
- Stadtteile auf marktoberdorf.de
- Rieder in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 422 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 983 (Digitalisat).