Richard Klingen
Richard Klingen (* 9. März 1873 in Düsseldorf; † 8. April 1924 ebenda) war ein deutscher Landschafts-, Genre- und Porträtmaler der Düsseldorfer Schule.[1]
Leben
Klingen studierte von 1889 bis 1899 an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei. Dort waren Peter Janssen der Ältere, Arthur Kampf, Hugo Crola, Heinrich Lauenstein, Julius Roeting und Adolf Schill seine Lehrer. Von 1896 bis 1899 war er Meisterschüler von Claus Meyer. 1899 ließ er sich in seiner Vaterstadt als freischaffender Maler nieder und wurde Mitglied der wohl Ende 1907 gegründeten Künstlergruppe „Niederrhein“.[2] Er bereiste Frankreich, Belgien, die Niederlande und Deutschland.
Literatur
- Klingen, Richard. In: Hermann Alexander Müller, Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexikon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Band 6, Rütten & Loening, Frankfurt am Main 1922, S. 159 (Digitalisat).
- Walter Cohen: Klingen, Richard. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 20: Kaufmann–Knilling. E. A. Seemann, Leipzig 1927, S. 510.
Weblinks
- Richard Klingen, Datenblatt im Portal rkd.nl (RKD – Nederlands Instituut voor Kunstgeschiedenis)
- Richard Klingen, Auktionsresultate im Portal artnet.de
Einzelnachweise
- Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
- Stefan Kraus: Walter Ophey 1882–1930. Leben und Werk mit einem Werkverzeichnis der Gemälde und Druckgraphik. Hatje, Stuttgart 1993, ISBN 978-3-77570-403-8, S. 17
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.