Rhodium(III)-fluorid
Rhodium(III)-fluorid ist eine anorganische chemische Verbindung des Rhodiums aus der Gruppe der Fluoride.
| Kristallstruktur | ||||||||||
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| _ Rh3+ _ F− | ||||||||||
| Allgemeines | ||||||||||
| Name | Rhodium(III)-fluorid | |||||||||
| Andere Namen |
Rhodiumtrifluorid | |||||||||
| Verhältnisformel | RhF3 | |||||||||
| Kurzbeschreibung |
roter Feststoff[1] | |||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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| Eigenschaften | ||||||||||
| Molare Masse | 159,90 g·mol−1 | |||||||||
| Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
| Dichte |
5,38 g·cm−3[1] | |||||||||
| Sublimationspunkt | ||||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | ||||||||||
Gewinnung und Darstellung
Rhodium(III)-fluorid kann durch Reaktion von Rhodium mit Fluor bei 600 °C gewonnen werden.[1]
Die Hydrate können durch die Reaktion von Fluoriden mit Rhodium(III)-Salzlösungen gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
Rhodium(III)-fluorid ist ein roter, rhombischer, nicht hygroskopischer Feststoff, der unlöslich in Wasser, verdünnten Säuren und verdünnten Basen ist.[1] Er besitzt eine trigonale Kristallstruktur mit der Raumgruppe R3c (Raumgruppen-Nr. 167).[4] Es sind auch ein Hexahydrat und Nonahydrat bekannt, die beide wasserlöslich sind.[5][2]
Einzelnachweise
- Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 280.
- Mary Eagleson: Concise Encyclopedia Chemistry. Walter de Gruyter, 1994, ISBN 3-11-011451-8, S. 949 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- M. A. Hepworth, K. H. Jack, R. D. Peacock, G. J. Westland: The crystal structures of the trifluorides of iron, cobalt, ruthenium, rhodium, palladium and iridium. In: Acta Crystallographica. 10, 1957, S. 63–69, doi:10.1107/S0365110X57000158.
- Erwin Riedel, Christoph Janiak: Anorganische Chemie. Walter de Gruyter, 2011, ISBN 3-11-022566-2, S. 876 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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