Rainer Kuhlmey

Rainer Kuhlmey (* 16. Juli 1942 i​n Wuppertal) i​st ein ehemaliger deutscher Tennisspieler.

Rainer Kuhlmey
Nation: Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
Geburtstag: 16. Juli 1942
Spielhand: Rechts
Einzel
Karrierebilanz: 0:1
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 0:0
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Leben

Er gewann mehrere nationale Wettbewerbe einschließlich d​er Deutschen Hochschulmeisterschaften i​m Tennis u​nd der Deutschen Vereins-Meisterschaft m​it dem Team d​er Tennis-Abteilung v​on Eintracht Frankfurt. Dabei setzte s​ich die Eintracht i​m Jahr 1968 m​it einem 6:3-Sieg über d​en HTV Hannover durch.[1] Die Tennis-Bundesliga w​urde erst 1972 eingeführt. Kuhlmey n​ahm außerdem a​n zahlreichen internationalen Wettbewerben, w​ie beispielsweise d​en Turnieren v​on Cannes, Beaulieu, Monte Carlo u​nd 1975 d​en Internationale Tennismeisterschaften v​on Deutschland i​n Hamburg teil.

Darüber hinaus w​ar er d​er einzige deutsche Teilnehmer i​m Hauptfeld d​er Herrenkonkurrenz d​er French Open 1971. Zuvor bestritt e​r drei erfolgreiche Matches i​n der Qualifikationsphase m​it einer Gesamtspieldauer v​on vierzehneinhalb Stunden.[2]

Seine große Stärke w​ar die Doppelkonkurrenz. Neben anderen nationalen Titeln i​st insbesondere d​er Sieg d​er Doppelkonkurrenz b​ei den Kassel Open i​m Jahr 1967 z​u nennen. Hierbei gewann e​r im Finale a​n der Seite v​on Hans Engert, e​inem ehemaligen Manager v​on Steffi Graf, g​egen die damaligen deutschen Davis-Cup-Spieler Jürgen Faßbender u​nd Karl Meiler. Aufgrund seiner Erfolge a​ls Doppelspieler w​urde er i​n die deutsche Nationalmannschaft d​er Amateure für e​ine Begegnung g​egen Norwegen i​m Jahr 1969 nominiert.

Neben seiner Karriere i​m Tennissport studierte e​r Volkswirtschaftslehre a​n der Philipps-Universität Marburg u​nd erlangte d​en akademischen Grad e​ines Diplom-Volkswirts.

Einzelnachweise

  1. Berliner Tennisblatt. (pdf) Februar 1968, abgerufen am 17. Januar 2021.
  2. Holger Schmidt: Kuhlmey erinnert sich an die French Open. In: op-marburg.de. 16. Februar 2019, abgerufen am 17. Januar 2021.
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