Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen
Die Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen ist eine Genossenschaftsbank des Bayerischen Genossenschaftsverbandes mit Hauptstellen in Gunzenhausen (Marketing, Personalabteilung, Rechnungswesen, Controlling) und Weißenburg in Bayern (Bankzentrale).[3] Ihr Geschäftsgebiet beschränkt sich im Wesentlichen auf das Gebiet des mittelfränkischen Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen.
Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen eG | |
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Staat | Deutschland |
Sitz | Weißenburg in Bayern |
Rechtsform | eingetragene Genossenschaft |
Bankleitzahl | 760 694 68[1] |
BIC | GENO DEF1 GU1[1] |
Gründung | 3. April 1888 |
Verband | Genossenschaftsverband Bayern |
Website | rb-wug.de |
Geschäftsdaten 2019[2] | |
Bilanzsumme | 1.427 Mio. € |
Einlagen | 1.051 Mio. € |
Kundenkredite | 766 Mio. € |
Mitarbeiter | 241 |
Geschäftsstellen | 26 |
Mitglieder | 27.961 |
Leitung | |
Vorstand | Wilfried Wiedemann, (Vors.) Gerhard Meyer |
Aufsichtsrat | Susanne Gebhardt, Vorsitzende |
Liste der Genossenschaftsbanken in Deutschland |
Das Kreditinstitut hat 26 Geschäftsstellen und sechs Selbstbedienungsfilialen in den fünf Marktbereichen Brombachsee, Altmühltal, Gunzenhausen, Hahnenkamm und Weißenburg-Jura.[4] Die Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen entstand am 8. September 2007 durch die Fusion der Raiffeisenbank Weißenburg und der Raiffeisenbank Gunzenhausen.
Geschichte
Eine der Vorgängerbanken, die durch verschiedene Fusionen integriert ist, war der Darlehenskassenverein Stopfenheim mit Dorsbrunn und Tiefenbach in Stopfenheim. Er wurde im Februar 1897 gegründet. Bei der Gründungsversammlung waren 15 Landwirte und Handwerker anwesend. Die Genossenschaft überstand die Zeit der beiden Weltkriege, 1923 wurde die Bilanz in Billionen ausgewiesen wurde und nach der Währungsumstellung 1948 standen Verluste in den Jahresabschlüssen. Von 1946 bis 1982 war Theresia Bittner Rechnerin und anfangs Joseph Wachter Vorstandsvorsitzender, dem von 1950 bis 1973 Michael Krach folgte. 1952 änderte sich die Firmenbezeichnung in Raiffeisenkasse Stopfenheim, 1970 wurde ein neues Bankgebäude mit angeschlossenem Lagerhaus eingeweiht. Bei der Umrüstung der Bank auf elektronische Datenverarbeitung 1984 betrug die Bilanzsumme 16 Millionen Mark. 1999 erfolgte die Fusion mit der Raiffeisenbank Weißenburg und seit 2007 gehört Stopfenheim zu den Geschäftsstellen der Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen.[5]
Weblinks
Einzelnachweise
- Stammdaten des Kreditinstitutes bei der Deutschen Bundesbank
- Zahlen & Fakten zum 31. Dezember 2019
- Bericht der IHK Nürnberg
- Die Marktbereiche (Memento vom 4. August 2012 im Internet Archive)
- Festvortrag des Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen Wilfried Wiedemann aus Anlass der Einweihung des neuen Bankgebäudes am 23. Mai 2014