Radevormwalder Hochfläche

Die Radevormwalder Hochfläche ist eine Naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 338.130 auf Teilen des Stadtgebiets der bergischen und westfälischen Städte Hückeswagen (nordöstlicher Teil), Radevormwald (fast das gesamte Stadtgebiet), Halver (westlicher Rand), Ennepetal (westlich der Heilenbecke), Schwelm (südlicher Teil) und Wuppertal (Wohnquartier Ehrenberg). Sie ist Teil der Wupper-Ennepe-Hochflächen (Ordnungsnummer 338.13).[1]

Radevormwalder Hochfläche
Der Ehrenberg am Nordwestrand der Hochflächen
Der Ehrenberg am Nordwestrand der Hochflächen
Systematik nachHandbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Großregion 1. OrdnungMittelgebirgsschwelle
Großregion 2. OrdnungRheinisches Schiefergebirge
Haupteinheitengruppe33 →
Süderbergland
Über-Haupteinheit338 →
Bergische Hochflächen
Region 4. Ordnung
(Haupteinheit)
338.1 →
Bergisch-Märkische Hochflächen
Region 5. Ordnung338.13 →
Wupper-Ennepe-Hochflächen
Naturraum338.130
Radevormwalder Hochfläche
Geographische Lage
Koordinaten51° 12′ 14″ N,  21′ 31″ O
Radevormwalder Hochfläche (Nordrhein-Westfalen)
Lage Radevormwalder Hochfläche
GemeindeRadevormwald, Wuppertal, Schwelm, Ennepetal, Hückeswagen, Halver
BundeslandNordrhein-Westfalen
StaatDeutschland

Die naturräumliche Einheit umfasst die zwischen der Wupper (Östliches Wupperengtal, Ordnungsnummer 338.11) und der Ennepe gelegenen Hochflächen mit dem Übergang zur Wuppertaler Senke (Ordnungsnummer 3371.3) im Nordwesten und auf der Linie Neuhückeswagen, Eckenhausen, Niederdahlhausen, Hönde, Altendorf und Schwenke zum Bever-Neye-Kerspe-Rückenland (Ordnungsnummer 338.131) im Süden. Das Kerngebiet der Wupper-Ennepe-Hochflächen entwässern fast vollständig zur Wupper, weniger zur Ennepe. Bodenbildend sind unterdevonische Remscheider, Hohenhöfer, Hobräcker und Mühlenbergschichten der Eifelstufe.[1]

Typische Landschaft auf den Hochflächen

Einzelnachweise

  1. Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands: Blatt 110: Arnsberg (Martin Bürgener) 1969; 80 S. und Digitalisat der zugehörigen Karte (PDF; 5,6 MB)
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