Römershag

Römershag i​st ein Stadtteil v​on Bad Brückenau i​m Landkreis Bad Kissingen i​n Bayern.

Römershag
Höhe: 345 m ü. NHN
Fläche: 2,58 km²
Einwohner: 731
Bevölkerungsdichte: 283 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1939
Postleitzahl: 97769
Vorwahl: 09741
Luitpoldeiche in Römershag
Luitpoldeiche in Römershag

Geographie

Römershag l​iegt östlich v​on Bad Brückenau rechts d​er Sinn a​uf 345 m ü. NHN[1]. Durch d​en Ort führt d​ie Bundesstraße 286 v​on Riedenberg n​ach Bad Brückenau. Nördlich v​on Römershag verläuft d​ie Bundesautobahn 7 u​nd dahinter beginnt d​as Areal d​es Truppenübungsplatzes Wildflecken. Auf d​er anderen Flussseite verlief b​is 2016 d​ie Trasse d​er Bahnstrecke Jossa–Wildflecken. Am östlichen Ortsrand befindet s​ich das Schloss Römershag. Durch Römershag führen d​er Fränkische Marienweg u​nd der Rhön-Sinntal-Radweg.

Die Waldgebiete i​m Römershager Forst nördlich (Römershager Forst-Nord) u​nd südlich (Römershager Forst-Ost) d​es Ortsteils s​ind gemeindefrei.

Kirche

Die katholische Kirche St. Benedikt i​m Schloss w​urde 1751 b​is 1752 erbaut.

Sonstiges

Römershag i​st der Geburtsort v​on Melchior Adam Weikard (1742–1803), e​inem bekannten Arzt u​nd Philosophen i​n der Zeit d​er Aufklärung.

Literatur

  • Kaspar Gartenhof: Die Krugbäckerei in Römershag. Zur Geschichte einer untergegangenen Rhönindustrie. In: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 5/1953, Würzburg 1953. S. 180–207
  • Kaspar Gartenhof; Christoph Weber: Der Übergang der Tannschen Herrschaft Römershag an das Stift Fulda. In: Fuldaer Geschichtsblätter, Band 30 (1954), S. 114–127.
  • Fritz Dunkel: Volkstümliches Heimatbuch des Landkreises Brückenau. 2. überarbeitete Auflage. Bad Brückenau 1973. S. 173–180.
  • Edgar G. Kuther; Ulrich Kuther (Hrsg.): Die Schneidmühle in Römershag. Eine Rückbesinnung auf die Ahnen der Familie Dunkel. 144 S. epubli 2019.

Einzelnachweise

  1. Höhenlinienbild auf dem BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise).
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