Qobustan-Nationalpark
Der Qobustan-Nationalpark (vollst. aserbaidschan. Name: Qobustan Dövlət tarixi-bədii qoruğu; kyrill.: Гобустан Дөвләт тарихи-бәдии горуғу; deutsch „Staatliches historisch-künstlerisches Schutzgebiet Qobustan“) ist ein Nationalpark in Aserbaidschan, unmittelbar westlich der Ortschaft Qobustan, etwa 50 km südwestlich von Baku.
Bekannt ist er u. a. für seine steinzeitlichen Felszeichnungen, die in den 1930er Jahren entdeckt wurden. 1966 erfolgte die Einrichtung des Nationalparks. Das Gebiet umfasst eine Fläche von etwa 44 km² und beinhaltet u. a. die Erhebungen Böyküdaş dağı (201 m) in der Mitte, Cinqirdağ (236 m) im Norden und Kiçikdaş dağı (117 m) im Süden.
2007 wurden die Fundstätten der Felszeichnungen zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt.[1]
- Tafel am Eingang des Qobustan-Nationalparks
- Felszeichnung:
Fisch, Pferde - Felszeichnung:
Gazellen - Felszeichnung:
"Yally" Tanz - Panoramasicht
Weblinks
- Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO (englisch und französisch).
- Website des Qobustan-Nationalparks (englisch)
- Qobustan petroglyphs
- Museum under open sky
Einzelnachweise
- UNESCO World Heritage Centre: Gobustan Rock Art Cultural Landscape. Abgerufen am 4. September 2017 (englisch).