Polyhydroxyessigsäure
Polyhydroxyessigsäure, auch Polyglycolsäure (PGA), ist ein Polyester, der als medizinisches Nahtmaterial benutzt wird, da er vom Körper resorbiert werden kann. Die Hydrolyse, durch die das Material abgebaut wird, führt zu einer vollständigen Resorption in etwa 60–90 Tagen.
Strukturformel | |||
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Allgemeines | |||
Name | Polyhydroxyessigsäure | ||
CAS-Nummer | 26009-03-0 | ||
Monomer | Hydroxyessigsäure | ||
Summenformel der Wiederholeinheit | C2H2O2 | ||
Molare Masse der Wiederholeinheit | 58,04 g·mol−1 | ||
Eigenschaften | |||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||
Sicherheitshinweise | |||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Herstellung
Glycolid, das Dimer der Hydroxyessigsäure, polymerisiert anionisch zu Polyhydroxyessigsäure.[3]
Einzelnachweise
- Datenblatt Polyglycolic acid bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 7. Februar 2012 (PDF).
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- M. D. Lechner, K. Gehrke und E. H. Nordmeier: Makromolekulare Chemie, 4. Auflage, Birkhäuser Verlag, 2010, S. 129, ISBN 978-3-7643-8890-4.
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