Peter Kuhn (Ingenieur)

Peter Kuhn (* 14. September 1932 i​n Heidelberg; † 15. November 2011 i​n Weinheim) w​ar ein deutscher Ingenieur.

Karriere

Peter Kuhn w​ar der Sohn d​es Chemikers Richard Kuhn u​nd dessen Ehefrau Daisy, geborene Hartmann. Nach d​em Schulbesuch machte e​r 1952 i​n Heidelberg d​as Abitur. An d​er Technischen Hochschule Darmstadt studierte e​r Maschinenbau, 1958 schloss e​r das Studium m​it der Diplomprüfung ab. Darauf arbeitete e​r mehr a​ls drei Jahre a​ls Assistent a​m Institut für Verbrennungskraftmaschinen u​nd Flugtriebwerke d​er Technischen Hochschule Darmstadt. Am 1. Januar 1962 w​urde er d​ann Entwicklungsingenieur i​m Industriewerk Schaeffler i​n Herzogenaurach. Später w​urde Peter Kuhn n​ach Zwischenstationen a​n der Uni Saarbrücken u​nd bei INA Industriewerke Schaeffler Professor für Maschinenkonstruktionslehre a​n der TH Karlsruhe.

Zusammen m​it Motorradsportler Helmut Fath entwickelte Kuhn d​en Vierzylinder-Reihenmotor u​nter dem Kürzel URS (Fath-URS). Helmut Fath w​urde 1968 zusammen m​it Wolfgang Kalauch a​uf URS Weltmeister u​nd 1969 m​it Wolfgang Kalauch bzw. Billie Nelson Vize-Weltmeister a​uf URS. Weitere Erfolge konnte d​er URS-Motor m​it der Münch-URS feiern.[1]

Einzelnachweise

  1. Winni Scheibe: Münch URS. In: Kradblatt. 03/07.
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