Peter Koßmann
Peter Koßmann (* 19. August 1941) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und -trainer.
Peter Koßmann | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 19. August 1941 | |
Geburtsort | Deutschland | |
Position | Abwehr | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
Freiburger FC | ||
1962–1968 | Karlsruher SC | 68 (1) |
1971–1972 | 1. FC Saarbrücken | |
SpVgg 1910 Andernach | ||
Eisbachtaler Sportfreunde | ||
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1979–?? | SV 08 Kuppenheim | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Spielerlaufbahn
Der zuvor für den Freiburger FC aktive Abwehrspieler Koßmann spielte mindestens seit 1962[1] und somit bereits in der Oberliga für den Karlsruher SC. Er kam aber in der Oberliga Süd zu keinem Einsatz.[2] In der Bundesliga bestritt er sein erstes Ligaspiel für die Karlsruher, indem er am 3. Spieltag bei der 0:4-Heimniederlage gegen den Hamburger SV sein Bundesligadebüt mit einem Startelfeinsatz feierte. Die Saison, in der er mit insgesamt 24 absolvierten Partien nach Josef Marx und Gustav Witlatschil die meisten Einsätze in seiner Mannschaft vorweisen konnte, endete für die von Kurt Sommerlatt trainierten Badener als Tabellen-13., womit der Abstieg noch knapp vermieden wurde. In der Folgesaison, in der er in 26 weiteren Bundesligaspielen auf dem Platz stand, ließ Koßmann mit den Karlsruhern nur den FC Schalke 04 hinter sich. Den Gang in die Zweite Bundesliga verhinderte lediglich die Aufstockung der Bundesliga um zwei weitere Mannschaften zur Folgesaison. In der nun anschließenden Spielzeit setzen seine Trainer Helmut Schneider und Werner Roth vorwiegend auf andere Spieler. Nur noch in acht Partien kam er in Reihen des dem Abstieg erneut nur knapp entgangenen KSC zum Zug. Seine Einsatzbilanz mit neun absolvierten Bundesligapartien gestaltete sich auch 1966/67 nicht besser. Immerhin erzielte er am letzten Spieltag beim 3:1-Auswärtssieg auf Schalke seinen ersten und einzigen Bundesligatreffer. Seine nun folgende, letzte Bundesligasaison hielt mit Georg Gawliczek und später Berni Termath zwei neue Trainer für ihn bereit. Zum Abstieg als Tabellenletzter am Saisonende trug er jedoch nur noch mit einem Einsatz in der Partie zum Saisonauftakt gegen den 1. FC Nürnberg bei. Nach insgesamt 68 Bundesligapartien (ein Tor) endete somit seine Laufbahn als Bundesligaspieler.[3] Als weitere Stationen werden für ihn der 1. FC Saarbrücken in der Saison 1971/72, sowie die SpVgg 1910 Andernach und die Eisbachtaler Sportfreunde 1919 geführt.[4]
Sein Vater Eugen Koßmann war ein erfolgreicher Angreifer beim Freiburger FC in der ehemaligen Gauliga Baden.[5]
Trainertätigkeit
Ab März 1979 trainierte er in der Amateur-Oberliga Baden-Württemberg den SV 08 Kuppenheim.[6]
Weblinks
- Profil bei ksc-stats.de (Memento vom 6. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
- Peter Koßmann in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
- Kicker-Profil, abgerufen am 23. November 2012
- Oberliga Süd 1962/63 – Karlsruher SC (Memento vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
- 25 Jahre Fussball Bundesliga, S. 13ff, Hrsg.:Sport + Spielverlag
- Peter Koßmann auf www.ludwigspark.de, abgerufen am 23. November 2012
- Andreas Ebner: Als der Krieg den Fußball fraß. Die Geschichte der Gauliga Baden 1933–1945. Verlag Regionalkultur. Ubstadt-Weiher 2016. ISBN 978-3-89735-879-9. S. 363
- Amateur-Oberliga Baden-Württemberg 1978/79 (Memento des Originals vom 21. Februar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 23. November 2012