Peter Blum (Maler)

Peter Henryk Blum (* 8. Oktober 1964 i​n Elbing, Polen) i​st ein deutscher Maler u​nd Grafiker.

Leben

Blum w​uchs in Fulda auf. Er studierte n​ach dem Abitur i​n der Kunsthochschule Kassel b​ei Kurt Haug u​nd wurde n​ach seinem Diplom 1991 Stipendiat d​er Kunststation Kleinsassen (Rhön). Er g​ilt als Vertreter d​es Kasseler Realismus.

Peter Blum w​eist über 110 Ausstellungen i​m In- u​nd Ausland auf, darunter i​m Künstlerhaus Wien, i​n der Kunsthalle Gießen[1], Vonderau Museum,[2] a​uf Schloss Ritzebüttel Cuxhaven,[3] i​n der Hamburger Galerie Ravenborg[4] o​der in d​er Hay Hill Gallery i​n London.[5][6]

Im Jahr 2004 erregte e​r Aufmerksamkeit, a​ls sein Aktgemälde Praline n​ach einem gerichtlichen Vergleich m​it der abgebildeten Dame v​on dieser verbrannt wurde.[7]

Blum l​ebt und arbeitet i​n Motten i​m bayerischen Landkreis Bad Kissingen a​n der Landesgrenze z​u Hessen.

Werke

Literatur

  • Landkreis Fulda (Hrsg.): Peter Henryk Blum. Bilder, Zeichnungen 1985-1989. 1989
  • Landkreis Fulda (Hrsg.): Peter Henryk Blum. Essenz. Malerei 1990-1994. 1994
  • Peter Henryk Blum, Malerei und Graphik. Die ersten 20 Jahre. Imhof Verlag, 2004, ISBN 978-3-937251-54-7
  • artwork (Hrsg.): Visualisierung des Unhörbaren. Peter Henryk Blum. 2006
  • Peter Henryk Blum. Imhof Verlag, 2013, ISBN 978-3-86568-988-7

Einzelnachweise

  1. Mainpost 28. August 2008
  2. Rückblick auf Ausstellungen im Vonderau Museum
  3. Fuldaer Nachrichten, 26. März 2009
  4. Meldung auf openpr.de, 22. Oktober 2010
  5. Presse zu der Ausstellung
  6. Infos zu der Einzelausstellung 2015
  7. Bilderstürmer in: Berliner Morgenpost, 24. Juli 2004
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