Paul Schröter (Mediziner, 1930)

Paul Schröter (* 25. März 1930 i​n Groß Hermenau, Kreis Mohrungen, Ostpreußen; † 2. Dezember 2014 i​n Rostock) w​ar ein deutscher Neuropathologe. Er w​ar Hochschullehrer a​n der Universität Rostock.

Leben

Schröters Eltern w​aren der Lehrer Alfred Schröter u​nd dessen Frau Anna. Flucht u​nd Vertreibung verschlugen d​ie Familie n​ach Rostock. Nach d​em Abitur studierte Paul Schröter a​b 1950 a​n der Universität Rostock Medizin.[1] 1956 w​urde er approbiert u​nd zum Dr. med. promoviert.[2]

Von 1957 b​is 1960 w​ar Schröter wissenschaftlicher Assistent i​n der Rostocker Pathologie. Bei Alexander Bienengräber Facharzt für Pathologie geworden, w​urde ihm d​ie Leitung d​es Laboratoriums für Neuropathologie a​n der Universitäts-Nervenklinik übertragen. Als Oberarzt habilitierte e​r sich 1969.[3] 1990 z​um a.o. Professor ernannt, w​urde er 1992 a​uf eine C 3-Professur berufen.[1] 1995 w​urde er emeritiert.[4]

Ehrungen

Einzelnachweise

  1. Horst Nizze: Nachruf: Prof. Dr. med. habil. Paul Schröter. Ärzteblatt Mecklenburg-Vorpommern 25 (2015), S. 68.
  2. Dissertation: Nebennierenrindenhormone und Rachitis.
  3. Habilitationsschrift: Untersuchungen über das zytotopochemische und ultrastrukturelle Verhalten der Nerven- und Gliazellen in durch Psychopharmaka beeinflußten Hirnregionen.
  4. Eintrag zu Paul Schröter im Catalogus Professorum Rostochiensium
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