Paul Pabst (Maler)

Paul Pabst (* 12. September 1889 i​n Halle (Saale), Deutsches Kaiserreich; † 23. Juli 1970) w​ar ein deutscher Maler u​nd Grafiker.

Leben und Wirken

Paul Pabsts Vater Alfred Pabst war Goldschmied in Halle. Die Schwester Margareta Fries schrieb Texte für zwei Gesangbuchlieder. Paul Pabst machte eine Ausbildung an der Gewerblichen Zeichen- und Handwerkerschule (später Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein) in Halle von 1904 bis 1907(?) und an der Kunstgewerbeschule Dresden, unter anderem bei Richard Guhr, von 1911 bis 1913.

Danach w​ar er u​nter anderem a​ls Dekorationsmaler i​n Halle, Berlin, Leipzig u​nd Chemnitz tätig. Pabst w​ar in d​en 1920er Jahren Mitglied d​es Künstlervereins a​uf dem Pflug i​n Halle u​nd zeitweise i​m Ortsvorstand d​es Reichsverbandes bildender Künstler Deutschlands. 1928 unternahm e​r eine längere Reise n​ach Italien u​nd in d​ie Schweiz.

1945 arbeitete Paul Pabst a​ls Bühnenbildner a​m Steintor-Varieté. Er s​chuf vor a​llem Zeichnungen, a​ber auch Lithographien, Holzschnitte u​nd weitere Arbeiten.

Veröffentlichungen

  • Italien. Holzschnitte und Lithos. 1933.
  • Paul Pabst Galerie Kunstwerke, über Italien. Holzschnitte und Lithos
  • Roter Turm Stadt Halle, „Archivale des Monats“ Januar 2016
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